Schlaue RentnerinTelefonbetrüger tappt in Zürich in Falle und wird festgenommen
SDA
20.6.2018 - 14:25
Telefonbetrüger haben in der Stadt Zürich die Rechnung ohne ihr Opfer gemacht: Eine ältere Frau ging zur Polizei, als sie von einer falschen Polizistin angerufen wurde. Die richtige Polizei nahm darauf einen 27-jährigen mutmasslichen Betrüger fest.
Eine Frau sagte der Rentnerin am Telefon, ihr Geld sei nicht mehr sicher. Sie solle es von der Bank abholen, damit man es in Sicherheit bringen könne. Umgehend ging die Frau zur Polizeiwache und meldete den Vorfall, was eine sehr gute Reaktion gewesen sei, wie die Stadtpolizei Zürich am Mittwoch in einer Mitteilung schrieb.
Auf der Wache vereinbarte die Frau mit Spezialisten, dass sie bei weiteren Anrufen einen bestimmten Ort angeben solle, wo sie Geld in einem Couvert deponieren werde. Das tat die Frau aus dem Kreis 3 auch. Als ein Mann das Couvert holen wollte, schnappten die Handschellen zu. Der Mann wird der Staatsanwaltschaft zugeführt.
Falsche Polizisten, falsche Google-Mitarbeiter oder falsche Wasserzähler-Ableser: Die Polizei warnt regelmässig vor Trickbetrügern, die vor allem ältere Menschen immer wieder um tausende Franken erleichtern. Die Polizei rät, ihr verdächtige Anrufe sofort zu melden und keinesfalls Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen zu übergeben oder irgendwo zu deponieren.
WhatsApp, Facebook und Co: Die fiesesten Gauner-Maschen
Wo sich viele Menschen tummeln - wie auf Social Media - sind auch Betrüger nicht weit, die ahnungslose Nutzer ausnehmen wollen. Hier folgen die vier fiesesten Tricks der Online-Betrüger auf WhatsApp, Facebook und Co. und wie Sie sich dagegen schützen können:
Bild: iStock
1. Immer wieder tauchen gefälschte Versionen von beliebten Apps wie WhatsApp auf. Teilweise haben diese es sogar in den offiziellen Google Play Store geschafft. Vor der Installation jeder App sollte man daher prüfen, ob sie wirklich das ist, was sie vorgibt zu sein.
Bild: dj
Nutzer-Bewertungen können ein Anzeichen für Fake-Apps sein. Gibt es hier keine oder nur wenige Bewertungen bei einer vermeintlich sehr populären App, könnte das bedeuten, dass man gerade eine Fälschung vor sich hat.
Bild: dj
Wer den Verdacht hat, dass hier eine gefälschte App im Umlauf ist, sollte sie melden. Das schützt andere Nutzer vor der Falle.
Bild: dj
2. Eine beliebte Betrüger-Masche auf Facebook ist es auch, Profile nachzustellen. Wer eine Freundschaftsanfrage von jemandem bekommt, mit dem man eigentlich schon befreundet ist, heisst es Vorsicht walten zu lassen.
Bild: iStock
3. Schutz vor feindlicher Übernahme: Der beste Schutz Ihres Accounts ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Diese lässt sich auf Facebook in den Einstellungen einrichten.
Bild: dj
Auch bei WhatsApp schützt Sie die 2FA vor der Übernahme Ihres Account. Einrichten lässt sie sich in den Einstellungen unter «Account» -> «Verifizierung in zwei Schritten».
Bild: dj
4. Der nervige Evergreen: Kettenbriefe, egal woher sie kommen, sollten ignoriert werden. Mit dem Weiterleiten tun Sie niemandem einen Gefallen, denn oft ist der Inhalt gar nicht wahr.
Bild: zvg
Letztens geht es bei Kettenbriefen und falschen Facebook-Freunden oft um «Phishing» - also darum, den Nutzern persönliche Daten wie Telefonnummern, Kreditkartendaten oder Passwörter zu entlocken.
Bild: Getty Images
WhatsApp, Facebook und Co: Die fiesesten Gauner-Maschen
Wo sich viele Menschen tummeln - wie auf Social Media - sind auch Betrüger nicht weit, die ahnungslose Nutzer ausnehmen wollen. Hier folgen die vier fiesesten Tricks der Online-Betrüger auf WhatsApp, Facebook und Co. und wie Sie sich dagegen schützen können:
Bild: iStock
1. Immer wieder tauchen gefälschte Versionen von beliebten Apps wie WhatsApp auf. Teilweise haben diese es sogar in den offiziellen Google Play Store geschafft. Vor der Installation jeder App sollte man daher prüfen, ob sie wirklich das ist, was sie vorgibt zu sein.
Bild: dj
Nutzer-Bewertungen können ein Anzeichen für Fake-Apps sein. Gibt es hier keine oder nur wenige Bewertungen bei einer vermeintlich sehr populären App, könnte das bedeuten, dass man gerade eine Fälschung vor sich hat.
Bild: dj
Wer den Verdacht hat, dass hier eine gefälschte App im Umlauf ist, sollte sie melden. Das schützt andere Nutzer vor der Falle.
Bild: dj
2. Eine beliebte Betrüger-Masche auf Facebook ist es auch, Profile nachzustellen. Wer eine Freundschaftsanfrage von jemandem bekommt, mit dem man eigentlich schon befreundet ist, heisst es Vorsicht walten zu lassen.
Bild: iStock
3. Schutz vor feindlicher Übernahme: Der beste Schutz Ihres Accounts ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Diese lässt sich auf Facebook in den Einstellungen einrichten.
Bild: dj
Auch bei WhatsApp schützt Sie die 2FA vor der Übernahme Ihres Account. Einrichten lässt sie sich in den Einstellungen unter «Account» -> «Verifizierung in zwei Schritten».
Bild: dj
4. Der nervige Evergreen: Kettenbriefe, egal woher sie kommen, sollten ignoriert werden. Mit dem Weiterleiten tun Sie niemandem einen Gefallen, denn oft ist der Inhalt gar nicht wahr.
Bild: zvg
Letztens geht es bei Kettenbriefen und falschen Facebook-Freunden oft um «Phishing» - also darum, den Nutzern persönliche Daten wie Telefonnummern, Kreditkartendaten oder Passwörter zu entlocken.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover