MedienTeleZüri beantragt regionale TV-Konzession mit Gebührengeldern
leph, sda
12.6.2023 - 11:56
TeleZüri beantragt beim Bundesamt für Kommunikation (Bakom) die regionale TV-Konzession für die Kantone Zürich, Thurgau und Schaffhausen. Damit greift der zum CH-Media-Konzern gehörende Fernsehsender Tele Top an, den bisherigen Inhaber der Konzession. Es geht um mehr als drei Millionen Franken jährlich.
Keystone-SDA, leph, sda
12.06.2023, 11:56
12.06.2023, 12:28
SDA
Mit der beantragten Konzession will TeleZüri sein Programm stärken und ausbauen, wie der Sender am Montag mitteilte. TeleZüri hat bislang keine Gebührengelder erhalten.
Sollte TeleZüri die Konzession erhalten, soll insbesondere die Berichterstattung aus den Kantonen Thurgau und Schaffhausen ausgebaut werden. Dazu sollen je zwei Korrespondentinnen oder Korrespondenten eingestellt werden.
Vier Sender wollen die Konzession
Um die Konzession für das Versorgungsgebiet Zürich-Nordostschweiz bewerben sich auch der bisherige Inhaber Tele Top sowie zwei weitere Sender. Die Konzession beinhaltet einen Leistungsauftrag und einen Abgabenanteil in der Höhe von knapp 3,3 Millionen Franken jährlich. Bei den weiteren Bewerbern handelt es sich um Auftanken.TV und Tele Z.
Das Gesuch von TeleZüri soll indes nur zum Zug kommen, falls einer der ebenfalls zur CH-Media-Gruppe gehörenden Sender Tele M1 oder TeleBärn die Konzession in seinem Gebiet nicht erhält. Die Gesuche wurden entsprechend priorisiert. Grund dafür ist, dass ein einzelnes Medienunternehmen nicht mehr als zwei TV-Konzessionen haben darf.
Um zu entscheiden, wer die Konzession im Versorgungsgebiet Zürich-Nordostschweiz erhält, will das Bakom unter anderem Anhörungen bei den Kantonen durchführen. Die neuen Konzessionen gelten ab 2025 für die Dauer von 10 Jahren.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit