Aufbruch zur Klitoris-Wanderung durch die Stadt: Damit wollen die Aktivistinnen sexismusfrei aufklären.
Lehrerinnen auf ihrem Protestmarsch durch das Zürcher Quartier Hottingen.
Mitarbeiterinnen einer Kindertagesstätte in Winterthur legen ihre Arbeit nieder.
Von der Klitoriswanderung bis zur Pause im Liegestuhl
Aufbruch zur Klitoris-Wanderung durch die Stadt: Damit wollen die Aktivistinnen sexismusfrei aufklären.
Lehrerinnen auf ihrem Protestmarsch durch das Zürcher Quartier Hottingen.
Mitarbeiterinnen einer Kindertagesstätte in Winterthur legen ihre Arbeit nieder.
Zu einer ungewöhnlichen Wanderung sind Aktivistinnen am frühen Freitagmorgen beim Zürcher Bahnhof Hardbrücke aufgebrochen: Sie ziehen auf einem Leiterwagen ein riesiges Modell einer Klitoris durch die Stadt.
Mit dieser Prozession des weiblichen Lustorgans fordern die Frauen Aufklärung ohne Sexismus. Etwas weniger provokativ war eine Gruppe von Lehrerinnen unterwegs, welche die Arbeit niederlegte und durch das Quartier Hottingen spazierte. In Winterthur legten Mitarbeiterinnen einer Kindertagesstätte ihre Arbeit nieder.
Stadtpräsidentin im Liegestuhl
In Zürich sind über den ganzen Tag zahlreiche dezentrale Aktionen geplant, darunter eine Streikpause der Buchhändlerinnen. Auch das Putzpersonal in Hotels will die Arbeit niederlegen.
Teilnehmen am Frauenstreik wird auch die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP). Sie hält zusammen mit ihrer Stadtratskollegin Karin Rykart (Grüne) eine Streikpause auf dem Münsterhof ab – im Liegestuhl. Um 17 Uhr beginnt dann der grosse Demonstrationszug beim Central.
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