ZürichWinterthur muss weniger Geld ausgeben für Sozialhilfe
kl, sda
7.9.2022 - 16:04
Die Stadt Winterthur hat im vergangenen Jahr 114,3 Millionen Franken für die Linderung von Armut ausgegeben. Das sind 3,7 Millionen Franken weniger als im Vorjahr. Die wichtigsten Sozialleistungen sind die Leistungen der Sozialhilfe und die Zusatzleistungen zur AHV/IV. Die Zahl der Unterstützten blieb in etwa gleich.
Keystone-SDA, kl, sda
07.09.2022, 16:04
SDA
Die Ausgaben für Sozialleistungen sind zum dritten Mal in Folge gesunken. Grund für den Rückgang der Nettokosten ist vor allem eine Gesetzesänderung, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Durch diese stieg der Kantonsanteil bei den Zusatzleistungen zur AHV/IV von 45 auf 50 Prozent. Die Ausgaben gingen daher auf 48,7 Millionen Franken zurück (Vorjahr 52,9 Millionen Franken).
Bei den Leistungen der Sozialhilfe betrug der Nettoaufwand 58,3 Millionen Franken (Vorjahr 58,9 Millionen Franken). Entgegen den Erwartungen war der Anstieg der Sozialhilfezahlen im zweiten Coronajahr mit 1,7 Prozent nur moderat. Es konnten mehr Personen als im Vorjahr aus der Sozialhilfe abgelöst werden, wie es in der Mitteilung heisst.
Die Sozialhilfequote, die das Verhältnis von Sozialhilfebeziehenden zur Gesamtbevölkerung angibt, blieb bei 5,5 Prozent. Auch für das Jahr 2022 rechnen die Sozialen Dienste bei Sozialhilfe und Zusatzleistungen mit stabilen Fallzahlen.
Im Asyl- und Flüchtlingsbereich sieht es anders aus. Hier geht die Stadt von höheren Kosten und einem grösseren Personalbedarf aus. So wurden im Jahr 2021 noch 377 Fälle betreut. Durch den Ukrainekrieg rechnet die Stadt mit einer Verdreifachung. Per Ende August 2022 wurden 850 schutzsuchende Personen aus der Ukraine finanziell unterstützt, dazu kommen 400 aus dem übrigen Asyl- und Flüchtlingsbereich.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit