Körperverletzung, Diebstahl und Sachbeschädigung: Die Stadtpolizei Winterthur hat Mitte Februar drei Jugendliche festgenommen. Sie haben verschiedene Delikte begangen und sind geständig.
Auf die Schliche kam ihnen die Polizei wegen eines Vorfalls vom 3. Februar: Ein Schnellrestaurant in Winterthur-Grüze meldete der Stadtpolizei, sein Mobiliar sei mit Schriftzügen verschmiert worden. Die ausgerückten Polizisten entdeckten daraufhin weitere "Tags" bei einer nahen Bushaltestelle, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Aufgrund der ausgewerteten Videoüberwachung des Restaurants konnte am 15. Februar ein 17-jähriger Schweizer verhaftet werden. Weitere Abklärungen ergaben, dass er auch für weitere Sachbeschädigungen in der Umgebung verantwortlich ist.
Einbruch und Schlägerei
Zudem dürfte der Lehrling laut Polizei weitere Delikte begangen haben: Er und zwei je 16-jährige Komplizen - ein Syrer und ein Afghane - sollen Mitte Januar in ein Restaurant in Winterthur-Neuhegi eingebrochen sein und dort Sachschaden angerichtet sowie Alkohol gestohlen haben.
Anschliessend fuhren sie mit dem Bus ins Stadtzentrum, wobei sie mit einer Gruppe junger Erwachsenen aneinander gerieten. Dies führte zu einer Schlägerei auf dem Areal des Schulhauses Altstadt, wobei ein 19-jähriger Schweizer ins Spital gebracht werden musste: Ihm wurde ein Rollbrett auf den Hinterkopf geschlagen.
Die Polizei fand zudem auf einem Handy von einem der Jugendlichen verbotene Gewaltdarstellungen. Das Trio muss sich nun gegenüber der Jugendstaatsanwaltschaft verantworten.
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