Die «Asphaltknackerinnen» aus Zürich und das Startup Catta aus Aarau haben einen internationalen Preis für Klimakommunikation gewonnen. Dieser wurde am Donnerstag im Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main vergeben.
140 Projekte waren für den K3-Preis für Klimakommunikation eingereicht worden, der 2023 zum dritten Mal vergeben wurde und mit insgesamt 15'000 Euro dotiert ist.
Der Preis zeichnet Projekte aus, «die Menschen durch innovative Formate und Angebote für Klimaschutz motivieren und zu nachhaltigem Handeln aktivieren wollen», wie die Organisatoren schreiben.
Das National Centre for Climate Services NCCS teilte am Freitag mit, dass in der Kategorie «Bürger:innen Preis» zwei Schweizer Projekte zusammen den 2. Preis erhielten: die Plan Biodivers GmbH aus Zürich für das Projekt «Asphaltknackerinnen».
Private Flächen begrünen
Das Team aus drei Frauen setze sich für mehr Biodiversität, Klimaschutz und Klimaanpassung ein. Dies, indem in Zürich private Flächen entsiegelt und naturnah begrünt werden.
Das Startup Catta aus Aarau würde für das Citizen-Science-Projekt «3-2-1 heiss!» ausgezeichnet. Einwohnerinnen und Einwohner sowie Schulklassen spürten mit Messgeräten die Hot- und Cool-Spots in ihrer Gemeinde auf, um im Anschluss in Workshops Möglichkeiten zur Minderung der Hitzebelastung zu finden.
roch, sda