VolksschuleZürcher Kantonsrat will Sekundarschule unkomplizierter machen
fn, sda
16.11.2020 - 11:34
Die Zürcher Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler sollen die Anforderungslektionen auch in ihren Stammklassen absolvieren können. Das soll das gegenwärtige System vereinfachen. Der Kantonsrat hat am Montag ein entsprechendes Postulat überwiesen.
So grosse Einigkeit gibt es im Zürcher Kantonsrat selten: Ohne Gegenstimme überwies das Parlament am Montag ein Postulat von SVP, FDP und EVP. Dieses fordert, dass die Sekundarschülerinnen und -schüler ihre Anforderungsstufen auch im Klassenverband absolvieren sollen können, nicht nur in separaten Gruppen.
Damit würden sie mehr Zeit mit der Klassenlehrperson und ihrer «Stammklasse» verbringen. Das heutige System bedeute einen enormen Koordinationsaufwand, argumentierten Ratsmitglieder von links bis rechts. Es gab auch Stimmen, die am Sinn der Anforderungsstufen zweifelten. Diese würden nicht zu besserer Bildung führen.
Die Bildungsdirektorin Silvia Steiner (CVP) wollte den Vorstoss eigentlich nicht entgegennehmen. «Bitte ersparen Sie uns dieses Pflästerli», sagte sie. Man sei sich ja offensichtlich einig, dass das heutige System mit acht verschiedenen Modellen kompliziert sei.
Wirtschaft und Gewerbe würden zudem bekanntlich immer wieder die Kritik äussern, dass die Lernergebnisse schwierig zu vergleichen seinen. Das müsse aber grundsätzlich mal analysiert werden, was die Bildungsdirektion in Angriff nehmen wolle.
Zudem sei der leistungsabhängige Unterricht in der Stammklasse bereits heute möglich. 51 Gemeinden im Kanton Zürich würden aktuell auf die Anforderungsstufen verzichten und somit genau so unterrichten, wie im Postulat gefordert.
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