Kantonsfinanzen ZHZürcher Kantonsrat zieht in die Halle 9 um
fn, sda
8.12.2020 - 16:15
Der Zürcher Kantonsrat zieht um: Er geht davon aus, dass er das ganze Jahr 2021 im Corona-bedingten Exil sein wird. Dafür mietet er neu die Halle 9, neben dem Theater 11.
Die Halle 9 liegt bei der Tramhaltestelle Hallenstadion und ist baulich mit dem Theater11 verbunden. Es handelt sich dabei um die letzte noch erhaltene Züspa-Halle. Gebaut wurde sie nach dem zweiten Weltkrieg. Entsprechend ist sie etwas angejahrt. Vor zwei Jahren waren hier Asylsuchende untergebracht.
Umzug auf Januar 2021
Seit Beginn der Pandemie tagte das Parlament in der Messe-Halle 7, dem grössten Raum des Messezentrums. Weil jederzeit möglich ist, dass die Messe diesen Saal an andere Nutzer vermietet, weicht das Parlament nun dauerhaft auf die historische Halle aus.
Bei der Budgetdebatte genehmigte der Rat für den Umzug und den Betrieb des neuen Ratssaals 800'000 Franken. Der Umzug ist per Anfang Januar 2021 geplant. Die erste Ratssitzung im neuen Jahr wird somit bereits am neuen Ort stattfinden.
Mit dem Corona-bedingten Exil können sich nach wie vor nicht alle Ratsmitglieder abfinden. «Wir vermissen das Rathaus», sagte Urs Waser (SVP, Langnau am Albis). Die SVP wolle so schnell wie irgend möglich ins Rathaus mit seinen altehrwürdigen Mauern zurück.
Die SP denkt aktuell gar nicht daran, wieder ans Limmatquai zu ziehen. Auch wenn nun die erste Person in England geimpft worden sei, gehe die Pandemie weiter. «An eine Rückkehr ins Rathaus ist derzeit nicht zu denken», sagte Sylvie Matter (Zürich).
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover