UmwandlungZürcher Tonhalle Maag wird zur Lichthalle
kl, sda
20.1.2021 - 11:48
Wenn die Zürcher Tonhalle Maag nicht mehr als Interimsspielstätte für Konzerte des Tonhalle-Orchesters gebraucht wird, zieht ein Museum in die Holzbox auf dem Maag-Areal. Statt eines klassischen Konzertsaals soll es hier ab September ein Lichtmuseum geben.
Nach dem Vorbild des Ateliers des Lumières in Paris soll auch Zürich einen festen Ort für immersive Kunst erhalten, wie die Maag Music & Arts AG am Mittwoch mitteilte. Dies ist eine relativ neue Kunstform, die Werke von Künstlern illuminiert, animiert, vertont und auf Wände, Decken und Böden projiziert.
Zusammen mit dem Zürcher Multimedia-Künstlerkollektiv Projektil sollen jährlich zwei bis drei immersive Eigenproduktionen gezeigt werden. Für die Nutzung als Lichtmuseum sind einige Umbauten erforderlich, so müssen die seitlichen Balkone und der Chorbalkon entfernt werden. Die Holzbox bleibt mehrheitlich erhalten, wie es in der Mitteilung heisst.
Bislang nutzt das Tonhalle-Orchester die Räumlichkeiten, weil Tonhalle und Kongresshaus saniert werden. Im Sommer kehrt das Orchester dann in sein Stammhaus am See zurück.
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