Coronavirus – SchweizZürcher Bar- und Clubbetreiber kritisieren Lockerung als ungenügend
SDA
28.5.2020 - 15:17
Die Bar & Club Kommission (BCK) Zürich kritisiert die am Mittwoch vom Bundesrat angekündigten nächsten Lockerungsschritte als ungenügend für ihre Branche. Mit einer Polizeistunde um Mitternacht und der Beschränkung von vier Quadratmeter Platz pro Person könne kein Nachtleben stattfinden.
Auch mit den neusten Lockerungsschritten sei keine Lösung für das Nachtleben in Sicht, teilte die Branchenorganisation BCK Zürich am Donnerstag mit. Kritisiert wird beispielsweise die Polizeistunde um 24 Uhr. Das sei, als ob man ein Restaurant zwar wieder öffnen könne, aber kein Essen servieren dürfe.
Auch das pro Besucherin oder Besucher vier Quadratmeter Platz vorhanden sein müssen, stösst den Clubbetreibern sauer auf. Eine Beschränkung auf 300 Personen und die Pflicht, Kontaktdaten zu registrieren, würde ausreichen um einen unkontrollierten Ausbruch von Covid-19 zu verhindern.
Aufgrund dieser Einschränkungen werden laut Mitteilung viele Betriebe nicht öffnen. Die BCK Zürich fordert deshalb, dass es keinen Zwang zur Wiedereröffnung gebe. Stattdessen soll der Anspruch auf Kurzarbeit weiterbestehen und das Budget für die Entschädigung von Kulturunternehmen erhöht werden.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover