Der Ständerat hat am Dienstag die letzten Differenzen in der Vorlage zum nächsten Ausbauschritt der Bahninfrastruktur (Step 2035) bereinigt. Unter anderem wurde der neue Bahnhof Winterthur Grüze Nord definitiv in den Kreditbeschluss aufgenommen. In Zürich ist man «äusserst zufrieden».
Vor vier Jahren wurden im ersten Ausbauschritt des strategischen Entwicklungsprogramms für die Bahninfrastruktur keine Projekte im Raum Zürich bewilligt.
Im zweiten Ausbauschritt hat das Parlament nun grünes Licht für die wichtigsten nächsten Projekte aus Zürcher Sicht gegeben. Dazu gehören der Brüttenertunnel zwischen Winterthur und Bassersdorf beziehungsweise Dietlikon und der Ausbau des Bahnhofs Zürich Stadelhofen um ein viertes Gleis.
Unbestritten waren zudem auch der Zimmerberg-Basistunnel, der vor allem von der Zentralschweiz gewünscht wurde, sowie die Ausbauten auf dem Netz der Sihltal-Zürich-Üetliberg-Bahn (SZU).
Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP) ist mit dem Resultat von Step 2035 sehr zufrieden, wie Volkswirtschaftsdirektion und Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) am Dienstagabend gemeinsam mitteilten. Es sei «ein sehr bedeutender Tag für den Kanton Zürich». Die nächsten Schritte bei diesen teilweise sehr umfangreichen und komplexen Projekten sollen nun möglichst rasch an die Hand genommen werden.
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