SpitälerZürcher Spitalliste wird angepasst – Isolierstation für Ebola-Fälle
SDA
29.8.2019 - 11:11
Der Regierungsrat aktualisiert die Zürcher Spitalliste Akutsomatik auf Januar 2020. Einen neuen Leistungsauftrag gibt es für das Unispital (USZ). Hier soll eine Sonderisolierstation die Behandlung von Patienten mit einer Krankheit des Typs Ebola sicherstellen.
Eine wichtige Qualitätsanforderung bilden die Mindestfallzahlen pro Spital und Jahr. Mit der konsequenten Durchsetzung der Vorgaben führt der Regierungsrat Bewährtes weiter, wie er am Donnerstag mitteilte.
Erfüllt ein Spital mit unbefristetem Leistungsauftrag die vorgegebene Mindestfallzahl im Schnitt zweier Jahre nicht, wird der Leistungsauftrag für das darauffolgende Jahr nur befristet. Verfehlt es die Mindestfallzahl erneut, gibt es keine Verlängerung. Ausnahmen sind nicht vorgesehen. Auf Ende 2019 laufen daher Leistungsaufträge von mehreren Spitälern aus.
Die Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) hat beschlossen, dass zwei Spitäler in der Schweiz einen Leistungsauftrag für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit einer Krankheit des Typs Ebola erhalten. Neben dem Hôpitaux Universitaires de Genève (HUG) ist dies das USZ.
Neue Leistungsaufträge an bisherige Leistungserbringer werden nur sehr zurückhaltend und nur bei nachgewiesenem Bedarf beziehungsweise bei Unterversorgung erteilt, wie es in der Mitteilung heisst. Der Regierungsrat hat drei Gesuche um Erteilung neuer Leistungsaufträge abgelehnt – eines im Bereich Rehabilitation und zwei im Bereich Akutsomatik.
Grundlage für die kantonale Spitalpanung bilden die 2012 in Kraft getretenen Spitallisten für die Bereiche Akutsomatik, Rehabilitation und Psychiatrie. Das System ist seitdem weitergeführt und punktuell angepasst worden. Die Aktualisierungen zielten darauf ab, die Qualität der Spitalbehandlungen zu stärken, wie es in der Mitteilung heisst. Eine neue, umfassende Spitalplanung ist für 2023 geplant.
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