Sechs Massnahmen sollen dazu beitragen, die Palliative-Care-Versorgung in der Stadt Zürich zu verbessern. Der Stadtrat hat dafür 1,4 Millionen Franken bewilligt.
Palliative Care umfasst die Betreuung und Behandlung von Patientinnen und Patienten mit unheilbaren, chronisch fortschreitenden oder akut lebensbedrohlichen Krankheiten. Dabei soll trotz Krankheit die bestmögliche Lebensqualität erhalten bleiben.
Die Palliative-Care-Versorgung in der Stadt ist vergleichsweise gut, weist aber dennoch Lücken auf. Diese sollen nun geschlossen werden, wie der Stadtrat am Mittwoch mitteilte. Das Gesundheits- und Umweltdepartement hat aufgrund einer Motion ein Konzept mit sechs Massnahmen erarbeitet, die nun in einer dreijährigen Pilotphase getestet werden.
So sollen beispielsweise die mobilen Palliative-Care-Teams durch einen medizinischen Palliative-Care-Dienst unterstützt werden, und es gibt verschiedene Informations- und Bildungsangebote. Massnahmen, die sich bewähren, werden nach der Pilotphase beibehalten.
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