Unfall in Zürich Böötler geraten beim Hönggerwehr in Not

SDA/tpfi

12.7.2020 - 17:00

Die Stadtpolizei Zürich verweist nach dem Unglück beim Hönggerwehr auf die Präventionskampagne «Sicheres böötlen auf der Limmat». (Symbolbild)
Die Stadtpolizei Zürich verweist nach dem Unglück beim Hönggerwehr auf die Präventionskampagne «Sicheres böötlen auf der Limmat». (Symbolbild)
Source: Keystone/Walter Bieri

Beim Hönggerwehr in Zürich ist es am Sonntagnachmittag zu einem Badeunfall gekommen. Die Limmat spülte drei Personen mit ihren Booten über das Wehr — die Verunglückten konnten von der Stadtpolizei und von Passanten unverletzt gerettet werden.

Kurz vor 15.00 Uhr gerieten vier Frauen im Alter zwischen 17 und 24 Jahren aus noch unbekannten Gründen in eine kritische Notlage, wie die Stadtpolizei Zürich am Sonntag mitteilte. Offenbar hatten sie den gut beschilderten Ausstieg vor dem Hönggerwehr verpasst.

Drei Personen wurden mit ihren Booten von der Limmat über das Wehr gespült. Eine der drei Personen wurde in die Wasserwalze gezogen, sie konnte von einem Mitarbeiter der Stadtpolizei Zürich und weiteren Personen gerettet werden.

Die beiden anderen Frauen konnten sich mit Hilfe von weiteren Helfern ans Ufer retten. Eine Frau bekam noch vor dem Wehr Hilfe durch Passanten und konnte an Land gezogen werden. Beim Vorfall wurde niemand ernsthaft verletzt, wie es weiter heisst.

Zwei Frauen mussten zur näheren Kontrolle durch die Sanität von Schutz und Rettung Zürich ins Spital gebracht werden. Den beiden anderen Frauen gehe es den Umständen entsprechend gut, sie mussten nicht hospitalisiert werden, hiess es. Zur Unterstützung wurde ein Helikopter der Rega aufgeboten, er musste jedoch nicht eingesetzt werden.

In diesem Zusammenhang ruft die Stadtpolizei Zürich die Präventionskampagne «Sicheres böötlen auf der Limmat» in Erinnerung. Informationen und das Präventionsvideo können auf der Internetseite der Stadtpolizei heruntergeladen werden.

https://www.stadt-zuerich.ch/pd/de/index/stadtpolizei_zuerich/praevention.html

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