VerkehrZürich entwickelt sich ganz langsam zur Velostadt
SDA
11.7.2019 - 14:07
Die Stadt Zürich entwickelt sich langsam doch noch zur Velostadt: Der Anteil des Velos am Stadtverkehr ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen. An den 24 automatischen Zählstellen auf Stadtgebiet wurden bereits 50 Prozent mehr Velofahrende gezählt als im Jahr 2012.
Der am Donnerstag publizierte Bericht zum Programm «Stadtverkehr 2025» zeigt, dass sich die Verkehrszusammensetzung in der Stadt Zürich weiter in die vom Stadtrat gewünschte Richtung entwickelt. Die Fuss-, Velo- und ÖV-Frequenzen steigen, während der Autoverkehr stagniert oder über die Jahre gesehen sogar leicht abnimmt.
Bei den viel kritisierten Velowegen tut sich was, wenn auch nur langsam. Im Hauptroutennetz, das sich insgesamt über eine Länge von knapp 98 Kilometer erstreckt, wurden seit 2012 Lücken von rund sechs Kilometer Länge geschlossen. Es bleiben allerdings noch 20 Kilometer, die verbessert werden müssen.
Beim 59 Kilometer langen zusätzlichen Komfortroutennetz konnten gemäss dem Bericht erst Lücken von zwei Kilometern geschlossen werden. Bei diesem Netz entsprechen noch zwölf Kilometer nicht den Minimalanforderungen an einen Veloweg.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover