Wegen einer Bombendrohung kurz nach dem Ende der Jahreshauptversammlung des FC Bayern München ist am späten Samstagabend die Veranstaltungshalle geräumt worden.
Knapp zwei Stunden später wurde der Audi Dome im Münchner Stadtbezirk Sendling-Westpark dann wieder freigegeben, wie die Bild-Zeitung berichtete. Die Polizei-Einheiten hätten keine Bombe entdeckt. Bayern-Mediendirektor Stefan Mennerich hatte zuvor von einer «vagen Bombendrohung» gesprochen.
Nach einer Pressekonferenz des zuvor wiedergewählten Bayern-Präsident Herbert Hainer im Anschluss an die Versammlung mussten alle noch anwesenden Mitglieder des deutschen Fussball-Rekordmeisters, Journalisten und sämtliche anderen Personen das Gelände schnell verlassen.
Hainer hatte der Bild gesagt: «Ich weiss, dass die Polizei alarmiert ist. Es kommt das USK, ein Räumkommando. Mehr weiss ich zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht.» Es sei schade und ein unschönes Ende, so Hainer. Gerne hätte er sich gerne noch mit Mitgliedern zusammengesetzt und ausgetauscht.
Die Münchener Polizei rückte der Zeitung zufolge mit einem grossen Aufgebot an und suchte auch in den umliegenden Parkanlagen nach verdächtigen Gegenständen und Personen. Das Bombenkommando war ebenfalls vor Ort, auch Spürhunde waren im Einsatz.