Vergangene Saison wurde Gregor Kobel vom «Kicker» zum besten Torwart der Saison gewählt und auch in dieser Saison hat er schon den einen oder anderen Punkt festgehalten. Nun verlängert er seinen Vertrag beim BVB frühzeitig – und kassiert dafür einen Mega-Lohn.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Torwart Gregor Kobel hat seinen Vertrag bei Borussia Dortmund verlängert. Der bis 2026 gültige Kontakt des 25-Jährigen läuft neu bis 2028 und beinhaltet eine satte Gehaltserhöhung.
- Kobel, der 2021 vom VfB Stuttgart zum BVB gewechselt war, ist einer der grossen Leistungsträger beim Revierclub. Der Schweizer Nationalspieler ist in Dortmund auch Vizekapitän hinter Emre Can.
Der von diversen Topklubs Gregor Kobel hat seinen bis 2026 laufenden Vertrag frühzeitig um zwei Jahre verlängert. Dafür kassiert er eine schöne Gehaltserhöhung, wie «Bild» berichtet.
Aktuell verdient der 25-Jährige rund 3,5 Millionen Euro pro Jahr, künftig sollen es 10 Millionen sein. Lob für diesen Deal gibt es auch für Sport-Direktor Sebastian Kehl. Denn der Schweizer überzeugt in Dortmund auf ganzer Linie und soll ein wichtiger Baustein bei der Jagd nach Titeln sein.
«Gregor hat sich bei uns in Dortmund zu einem Torhüter von Weltklasse-Format entwickelt», sagte Kehl. «Wir sind stolz, dass wir ihn für unsere Ziele und Ambitionen beim BVB langfristig begeistern konnten und nun auf dieser wichtigen Position Planungssicherheit auf höchstem Niveau haben.»
Mit der Gehaltserhöhung wird auch sein Standing unterstrichen, steigt er doch nun zu den Topverdienern auf. Ginge es dem Schweizer aber nur ums Geld, so hätte er wohl längst die Flucht ergriffen, denn er ist heiss umworben – Chelsea wollte ihn angeblich mit einem Gehalt locken, das doppelt so hoch wäre wie jenes in Dortmund.
«Diese Mannschaft hat das Potenzial, um Titel zu gewinnen, wenn jeder Einzelne hart an sich arbeitet», betont Kobel. «Auf diesem Weg will ich in den nächsten Jahren einer der Spieler unseres Kaders sein, die jeden Tag vorangehen, um dann irgendwann gemeinsam etwas Grosses feiern zu können.» In der vergangenen Saison hatte der BVB die deutsche Meisterschaft erst am letzten Spieltag verspielt.
Am Mittwoch spielte Kobel übrigens einmal mehr zu null, doch weil seine Vorderleute gegen AC Milan kein Tor erzielten, reichte es nicht zum Sieg.