RB Leipzig trennt sich von Sport-Geschäftsführer Max Eberl. Der 50-jährige Eberl gilt immer wieder als Kandidat für einen Job beim FC Bayern.
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- Der deutsche Bundesligist RB Leipzig und Sportchef Max Eberl gehen getrennte Wege.
- Steht der 50-jährige Eberl vor einem Wechsel zu Bayern München? Schon Tage vor der Entlassung wurde darüber spekuliert, ob Eberl beim deutschen Rekordmeister einen neuen Posten übernimmt.
Einen Tag vor dem Topspiel gegen Bayern München entlässt RB Leipzig Sportchef Max Eberl. Sportdirektor Rouven Schröder wird die sportliche Leitung beim Fussball-Bundesligisten übernehmen.
Die Leipziger warfen ihm ein mangelndes Bekenntnis zu Leipzig vor. «Das fehlende Commitment zum Club veranlasst uns zu dieser Entscheidung. Dies geschieht völlig unabhängig vom Kaderumbruch und den sportlichen Ergebnissen», hiess es in der RB-Mitteilung.
Nächster Halt München?
Max Eberl wird als Kandidat für einen Job bei Bayern München gehandelt. Die «Sport Bild» berichtet am Mittwoch, dass es nur eine Frage der Zeit sei, wann Max Eberl einen wichtigen Posten beim FC Bayern München übernehme.
Die Münchner hatten im Juli Christoph Freund als Sportdirektor und damit quasi als Nachfolger von Sportvorstand Hasan Salihamidzic verpflichtet. Eberl hatte seine aktive Fussballkarriere beim FC Bayern begonnen.
Angesichts dieser Spekulationen hatte er diese Woche auf seinen Vertrag beim Pokalsieger verwiesen und betont, dass es nicht um ihn, sondern um das Duell mit den Münchnern gehe.
Eberl hatte erst im vergangenen Dezember sein Amt in Leipzig angetreten, nachdem er im Januar 2022 bei Borussia Mönchengladbach zurückgetreten war und dies mit seiner eigenen Erschöpfung begründet hatte. Er besass nach Klub-Angaben einen «langfristigen Vertrag» in Leipzig.
dpa/lih