Der Weg ist frei Sitzt Max Eberl schon im Dezember im Bayern-Sessel?

lih

14.11.2023

Könnte schon bald bei Bayern München einen neuen Posten innehaben: Max Eberl.
Könnte schon bald bei Bayern München einen neuen Posten innehaben: Max Eberl.
Bild: Imago/Picture Point

Bayern München trennt sich von Vorstandsmitglied Andreas Jung. Der deutsche Rekordmeister will umstrukturieren. Der Weg für Max Eberl als Sportvorstand wird frei.

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  • Nachdem sich Bayern München am Dienstagmorgen von Marketing-Vorstand Andreas Jung getrennt hat, soll Max Eberl als Sportvorstand zum FC Bayern stossen.
  • Einem Medienbericht zufolge will Bayern Eberl im Dezember, Januar oder Februar verpflichten.
  • Für Max Eberl würde eine Ablöse von rund fünf Millionen Euro fällig.

Die Gerüchteküche brodelt schon lange: Max Eberl ist heisser Anwärter auf einen Posten beim FC Bayern München. Nun scheint der Weg für den 50-Jährigen frei zu sein.

Der FC Bayern München trennte sich am Dienstagmorgen von Marketing-Vorstand Andreas Jung. Der 61-Jährige soll in München zunächst nicht ersetzt werden, vermag die «tz» zu wissen.

Bayern sucht einen «starken Mann» für die Kaderplanung

Der deutsche Rekordmeister will die Struktur optimieren. Die Priorität liegt im sportlichen Bereich. Gemäss dem Artikel wird «ein starker Mann, der gemeinsam mit Sportdirektor Christoph Freund die Kaderplanung vorantreibt» Bayern-intern als «fehlend» bezeichnet.

Das Loch soll Max Eberl als Sportvorstand stopfen. Gemäss «Sky» plant der deutsche Rekordmeister die Verpflichtung Eberls auf Dezember, Januar oder Februar.

Max Eberl hatte zuletzt das Amt als Sportchef beim Bundesliga-Top-Klub Leipzig inne. Ende September trennten sich die Bullen wegen «fehlendem Commitment zum Klub» vom 50-Jährigen. Nach seiner Entlassung wurde es um einen möglichen Bayern-Wechsel lauter.

Ablöse von rund fünf Millionen Euro

«Der FC Bayern hat nichts mit der Freistellung von Max Eberl bei Leipzig zu tun», beteuerte FCB-Präsident Herbert Heiner am vergangenen Sonntag auf der Jahreshauptversammlung der Münchner bei «Sky» und fügte an, nicht in der Öffentlichkeit über Personalien sprechen zu wollen. Personalien werde man intern diskutieren und entscheiden.

Der FC Bayern München müsste für Max Eberl eine Ablösesumme von rund fünf Millionen Euro nach Leipzig überweisen. Beim Dosenklub besitzt Eberl trotz seiner Freistellung im September noch einen Vertrag.