Die Swiss Football League eröffnet erneut ein Verfahren gegen Alex Frei. Der Aarau-Trainer soll nach dem Spiel in Schaffhausen die Schiri-Garderobe ohne anzuklopfen betreten und sich vehement beschwert haben.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Die Swiss Football League eröffnet ein nächstes Verfahren gegen Alex Frei. Der Aarau-Trainer soll nach der Partie in Schaffhausen die Schiedsrichter-Kabine betreten und heftig reklamiert haben.
- Für die nächste Partie gegen Baden ist Frei ohnehin gesperrt, weil er in Schaffhausen seine vierte Gelbe Karte der Saison kassiert hat.
- Frei hat zudem bis am Donnerstag Zeit, schriftlich eine Stellungnahme zum Vorfall einzureichen.
Die Swiss Football League schreibt in einer Mitteilung am Dienstag: «Gegen den Trainer des FC Aarau, Alex Frei, ist wegen seines Verhaltens nach dem Spiel vom Freitag in Schaffhausen ein Disziplinarverfahren eröffnet worden.» Und weiter: «Der Trainer des FC Aarau betrat nach dem Spiel vom Freitag in Schaffhausen (1:1) ohne anzuklopfen die Schiedsrichterkabine und beschwerte sich vehement beim 4. Offiziellen.»
Frei hat bis am Donnerstag Zeit, sich in einer schriftlichen Stellungnahme zum Vorfall zu äussern. Für das Aargauer Derby gegen den FC Baden am kommenden Samstag ist Frei ohnehin gesperrt – weil er gegen den FC Schaffhausen seine vierte Gelbe Karte der Saison erhalten hat.
Der letzte Konflikt mit Frei im Mittelpunkt ist zudem erst wenige Wochen her. Anfang Februar war er wegen einer «unschönen Geste» – beim 2:1-Auswärtssieg gegen Baden hatte er dem Publikum den Mittelfinger gezeigt – mit einer Sperre für drei Spiele belegt worden. Nach Einsprache der Verantwortlichen des FC Aarau war die Strafe auf zwei Partien reduziert worden.