In der Challenge League bleibt der FC Winterthur nach dem 2:1-Heimsieg über Stade Lausanne Ouchy dem Leader FC Aarau auf den Fersen.
Bei widrigen Verhältnissen (Schneefall, Kälte) kamen noch genau halb so viele Zuschauer auf die Schützenwiese wie im letzten Winterthurer Heimspiel gegen Aarau. Die 3900 Zuschauer erlebten ein Heimteam, das sich zum Sieg kämpfte. Winterthur lag gegen den Angstgegner aus Lausanne (nur zwei Remis aus den letzten sechs Direktduellen) bis zur 72. Minute 0:1 in Rückstand, ehe Sayfallah Ltaief und Roberto Alves die Wende erzwangen.
In der Tabelle belegt Winterthur (49 Punkte) mit nur einem Zähler Rückstand auf Aarau den 2. Platz.
Der Rückstand des FC Thun (5.) auf den Barrage-Platz beträgt sechs Punkte. Die Thuner feierten gegen Kriens den vierten Sieg hintereinander, wobei Nikki Havenaar die ersten beiden Thuner Goals erzielte. Havenaar sah indes auch eine Gelbe Karte, wodurch er nächste Woche im Auswärtsspiel gegen Xamax gesperrt ist.
Kriens blieb zum 16. Mal hintereinander sieglos. Dank des Remis gegen Schaffhausen vor zwei Wochen (0:0) müssen sich die Krienser, die als Absteiger feststehen, immerhin keine Sorgen mehr machen, allenfalls den Negativrekord von Urania Genf (18 Niederlagen hintereinander in der Saison 1992/93) einzustellen.