Am Dienstagabend kommt es zum Showdown im Champions-League-Achtelfinal: Das kriselnde Chelsea empfängt nach der 0:1-Hinspiel-Niederlage das formstarke Dortmund.
Chelsea gegen Dortmund, Zakaria gegen Kobel: Das Rückspiel des Champions-League-Achtelfinales zwischen den Blues und dem BVB steht an (ab 20 Uhr live auf blue Sport). Dortmund surft auf einer Erfolgswelle und hat alle seiner letzten zehn (!) Pflichtspiele gewonnen. Chelsea hat in jüngster Vergangenheit hauptsächlich auf dem Transfermarkt Erfolge gefeiert und hat in den letzten zehn Partien grade mal zwei Siege eingeheimst.
Alles, was Zakaria und Co. übrig bleibt, ist der Henkelpott
Nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel haben sich die Dortmunder die Tür zum Champions-League-Viertelfinal einen Spaltbreit geöffnet. Doch die Blues sind hungrig: Der Titel in der Liga ist ausser Reichweite, im FA Cup mussten sie bei ManCity Adieu sagen – das einzige, was Denis Zakaria und seinen Teamkollegen übrig bleibt, ist der Henkelpott.
«Wir sind gewarnt genug.» Trotz eines Ein-Tore-Polsters im Rucksack hält BVB-Coach Edin Terzic den Ball flach. Seine Mannschaft wisse aus der laufenden Saison, dass es manchmal nicht einmal reiche 2:0 zu führen kurz vor Spielende. «Wir haben gesehen, welches Potenzial Chelsea hat», lässt Terzic an der Pressekonferenz vor dem Spiel an der Stamford Bridge verlauten und fügt hinzu: «Der Tabellenstand entspricht nicht dem, was sie aktuell leisten.»
Im Hinspiel konnte sich Dortmund allen voran auf die Dienste von Gregor Kobel verlassen. Der Schweizer hexte die Borussen zum hart umkämpften 1:0-Sieg. Am vergangenen Wochenende verspürte der 25-Jährige vor dem Spiel gegen Leipzig Muskelprobleme, worauf er für die Partie passen musste. Sein Einsatz in London ist fraglich, in die englische Hauptstadt ist Kobel aber gereist.