
Am Dienstag ging es in der Champions League so richtig ab. Zahlreiche Traumtore, ein überzeugender Schweizer und ein grosser Pechvogel. blue Sport hat alle wichtigen Szenen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- In der Champions League gibt es in den vier Dienstagsspielen viel Spektakel mit gleich 17 Toren.
- Einige der Tore waren wunderschön, eines hingegen hätte den Titel «Kacktor des Jahres» verdient.
- Ebenfalls für positive Schlagzeilen sorgt mit Ardon Jashari ein Schweizer Nationalspieler.
Jashari trotz Niederlage sackstark
Club Brügge verliert das Achtelfinal-Hinspiel gegen Aston Villa mit 1:3. Der Schweizer Nationalspieler Ardon Jashari zeigt jedoch eine starke Leistung. Das 1:1 der Belgier leitet der Mittelfeldspieler mit einem wunderschönen langen Ball ein.
Eine überragende Szene hat Jashari auch kurz vor der Pause. Als Brügge einen Konter einleitet, tunnelt der Schweizer Gegenspieler Youri Tielemans mit der ersten Ballberührung per Hacke und ist dann nur mit einem Foul zu stoppen. Für diese Aktion gibt es sofort Szenenapplaus.
Rodrygo macht den Robben
Im Knüller zwischen Real Madrid und Stadtrivale Atlético geht es gerade mal drei Minuten, bis der Ball ein erstes Mal im Netz zappelt. Rodrygo kommt über die rechte Seite an den Ball, zieht zur Mitte und hämmert das Leder mit Links in die weite Ecke. Ein klassischer Arjen Robben sozusagen.
Saibari im Pech
Hätte, hätte Fahrradkette. Das, oder so ähnlich werden sich die PSV-Fans nach dem Spiel gegen Arsenal denken. Denn Ismael Saibari trifft gegen Arsenal nach 16 Minuten statt des verwaisten Tores nur die Latte. Im Gegenzug trifft Arsenal zur Führung und nimmt PSV in der Folge auseinander.
Jugend forscht bei Arsenal
Arsenal läuft es gegen PSV wie am Schnürchen. Verantwortlich dafür sind auch zwei Teenager. Beim 2:0 assistiert der 18-jährige Myles Lewis-Skelly den 17-jährigen Ethan Nwaneri.
Kandidat für das Kacktor des Jahres
Dass Arsenal auch hässliche Tore erzielen kann, zeigt das 3:0 gegen PSV. Nach einem unfassbaren und nicht endenden Gestochere ist es letztendlich Mikel Merino, der den Ball in die Maschen schiebt.
Adeyemi mit göttlicher Schusstechnik
In der Startphase läuft zwischen Dortmund und Lille eher wenig. Doch nach einer abgewehrten Ecke packt Karim Adeyemi einen wunderschönen Dropkick aus. Mit was für einer Schusstechnik der Deutsche den Ball trifft: Zum mit der Zunge schnalzen.
Alvarez schlenzt in den Winkel
Wie schön kann man ein Spiel ausgleichen? «Ja», sagt Julian Alvarez. Der Argentinier trifft mit einem wunderschönen Schlenzer zum 1:1 im Derbi madrileño gegen Real.
Küsschen statt Kopfnuss
In der Schlussphase zwischen Dortmund und Lille kommt es beim Stand von 1:1 zu einer heissen Szene. BVB-Torschütze Karim Adeyemi und Lille-Verteidiger Alexsandro geraten aneinander. Alexsandro kommt Adeyemi ganz nahe, gibt er ihm eine Kopfnuss? Mitnichten. Er tut, was sonst eigentlich Rap-Star Loredana – der Ehefrau von Adeyemi – vorbehalten ist. Alexsandro drückt Adeyemi einen Kuss auf die Backe und kann sich in der Folge ein Schmunzeln nicht verkneifen.