Während der Jubel bei Manchester City keine Grenzen kennt, sitzt der Frust bei Inter Mailand tief. Die Presseschau zum dramatischen Champions-League-Final von Istanbul.
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- Manchester City schlägt Inter Mailand im Final der Champions League knapp mit 1:0 und holt den Henkelpott.
- Der englische Meister wird von der internationalen Presse gefeiert, aber auch Inter holt sich viel Lob ab.
Manchester City hat erstmals die Champions League gewonnen. Die Mannschaft um Startrainer Pep Guardiola setzte sich im Finale am Samstag in Istanbul mit 1:0 (0:0) gegen Inter Mailand durch. Die internationale Presse schreibt dazu:
🇮🇹 Italien:
«Gazzetta dello Sport»: «Tränen der Champions. Inter, wie ärgerlich! Inter verlässt den Platz mit Tränen, aber erhobenen Hauptes. Es gab keine ehrenhaftere Art, das Finale zu verlieren gegen eine stärkere Mannschaft, die beste der Welt, vielleicht die grösste in der langen Historie der Premier League.»
«Corriere dello Sport»: «Inter, bittere Tränen in Istanbul. City gewinnt die Champions League. Ein Tor von Rodri besiegelt die Niederlage der Mannschaft von Inzaghi, die eine Leistung voller Stolz und Bedauern zeigt. Lautaro und Lukaku vergeben im Finale grosse Chancen.»«
«La Repubblica»: «Inter hat den Löwen fast 70 Minuten lang im Käfig eingesperrt, war dann aber einen Moment abgelenkt, einen einzigen nur, und wurde aufgefressen.»
«Tuttosport»: «Der zerplatzte Traum. Die Nerazzurri spielen ebenbürtig, aber werden von den Fehlern und vom Pech bestraft: Lukaku «pariert» gegen Dimarco und vergibt dann per Kopf. Guardiola schafft das Triple – ein Triple aber gibt es auch für Italien: Alle drei europäischen Finals in diesem Jahr wurden verloren.»
🇪🇸 Spanien:
«Marca»: «City und Guardiola berühren den Himmel. Ein Tor von Rodri beschert Peps City den ersten Champions-League-Titel überhaupt.»
«Mundo Deportivo»: «Manchester City hat endlich sein Gold gefunden. Sie können ihre erste Champions-League-Trophäe in die Höhe recken, der grosse Traum der arabischen Besitzer, die 2008 den Klub gekauft haben und begonnen haben, Stars zu verpflichten. Es ist das magische Triple durch einen Sieg gegen Inter Mailand, das sich mehr wehrte, als alle erwartet haben.»
«AS»: «City beendet seinen Alptraum, Guardiola sein besonderes Drama.»
«La Vanguardia»: «City krönt sich zum König von Europa und ergattert das Triple.»
🇬🇧 Grossbritannien:
«The Guardian»: «Für Manchester City war es der krönende Abschluss, der Pokal, den sie sich gewünscht haben, um den ultimativen Satz zu vervollständigen. Oft wird gesagt, dass Vereine leiden müssen, bevor sie die Champions League gewinnen, und wie City das getan hat, besonders in den Jahren unter Pep Guardiola, in denen die Dominanz im eigenen Land keine Garantie in Europas elitärstem und unberechenbarstem Wettbewerb war.»
«The Telegraph»: «In zwölf Jahren waren sie bereits sieben Mal englischer Meister, und nun hat das Team von Pep Guardiola den epischen Erfolg von Sir Alex Fergusons Manchester United aus dem Jahr 1999 in einer einzigen Saison wiederholt – Premier League, FA Cup und die Champions League.»
«The Sun»: «Man City gewinnt historisches Triple: Pep Guardiolas Männer eifern Man Uniteds legendärem Team von 1999 nach und schlagen Inter Mailand.»
«Daily Mail»: «Citys türkisches Vergnügen: City krönt sich zum Champion von Europa und vollendet das historische Triple.»
🇫🇷 Frankreich:
«L'Équipe»: «Citizen Kings. Manchester City gewinnt seine erste Champions League und holt das Triple.»
«Le Figaro»: «Der Ästhet Pep Guardiola wird endlich mit City belohnt. Der spanische Seiltänzer, Meister des schönen Spiels und der Innovationen, hat sich mit der CL versöhnt. Zwölf Jahre nach seiner letzten Krönung löscht seine Weihe an der Spitze von Man City am Samstag seine vergangenen Enttäuschungen aus.»
🇨🇭 Schweiz
«Blick»: «Allen Widrigkeiten getrotzt – City erstmals CL-Sieger! Endlich! Im zweiten Finalanlauf und im zigten insgesamt gewinnt Manchester City die Champions League.»
«Tages-Anzeiger»: «Manchester zittert sich gegen Inter zum Triumph.»