Gegen Zenit sieht Chelseas Hintermannschaft gleich mehrfach extrem schwach aus. Dabei wurde die Abwehr nicht mal überlistet, sondern hebelte sich quasi selber aus.
08.12.2021, 20:25
08.12.2021, 20:27
Martin Abgottspon
Nach den ersten Minuten der Partie zwischen Zenit und Chelsea sah alles nach einem Schaulaufen der Londoner aus. Timo Werner brachte die Gäste schon nach zwei Minuten in Führung und in den Folgeminuten folgten weitere Gross-Chancen für die «Blues».
Nach der Start-Viertelstunde liess die Konzentration bei Chelsea aber nach und Zenit kam immer besser ins Spiel. Es folgte ein Totalaussetzer von Chelseas Abwehr, der bis zur Pause anhielt, aber alles der Reihe nach.
26. Minute: Malcom verpasst den sicheren Ausgleich
Mit zwei simplen Pässen überwindet Zenit die gesamte Chelsea-Abwehr. Malcom zieht alleine auf Kepa los und müsste das Leder eigentlich nur noch einschieben. In dieser Szene bewahrt der Torhüter seine Verteidiger aber noch vor Schlimmerem.
38. Minute: Claudinho kommt unbedrängt zum Ausgleich
Nach dem steigenden Druck von Zenit bekommt Chelsea hier den Ball einfach nicht hinten raus. Dieses Mal wird ihnen das zum Verhängnis. Denn Claudinho steht nach einer herrlichen Flanke völlig alleine vor dem Tor und lässt sich die Chance auf den Ausgleich nicht nehmen.
41. Minute: Ein Pass hebelt eine ganze Kette aus
Der Führungstreffer von Zenit gleicht der Grosschance aus der 26. Minute. Chelsea verliert den Ball im Aufbau. Dann braucht es genau zwei Pässe und Sardar Azmoun steht allein vor Kepa und lässt diesem keine Chance.
