Philipp Köhn, Denis Zakaria und Breel Embolo weisen mit Monaco den grossen FC Barcelona in die Schranken. Die Experten Mladen Petric und Admir Mehmedi sprechen im blue Sport Studio über die Leistung des Schweizer Trios.
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- Monaco schafft zum Auftakt der Champions League eine Überraschung und besiegt das in dieser Saison noch ungeschlagene Barcelona vor Heimpublikum mit 2:1.
- In der Startelf der Monegassen stehen mit Philipp Köhn, Denis Zakaria und Breel Embolo gleich drei Schweizer.
- Die Experten Mladen Petric und Admir Mehmedi analysieren die Auftritte der drei Schweizer im Champions-League-Studio von blue Sport.
Gleich zum Auftakt der Champions-League-Ligaphase erwartet die AS Monaco mit dem Heimspiel gegen den FC Barcelona eine Herkulesaufgabe. Die Katalanen sind mit ihrem Neo-Coach Hansi Flick stark in die Saison gestartet und entscheiden ihre fünf ersten LaLiga-Spiele allesamt für sich.
Davon lassen sich die Monegassen aber offensichtlich nicht beeindrucken und machen von der ersten Sekunde an viel Dampf. Das zahlt sich aus. Bereits in der 11. Minute provozieren Embolo und Co. mit ihrem aggressiven Pressing einen groben Schnitzer in Barcelonas Hintermannschaft. Verteidiger Eric Garcia zieht daraufhin die Notbremse und fliegt früh vom Platz.
Köhn siegt im Goalieduell
In Überzahl nutzt Monaco in der Folge die Gunst der Stunde und fährt dank Toren von Maghnes Akliouche und George Ilenikhena einen überraschenden 2:1-Heimsieg ein. Grossen Anteil daran hat auch das Schweizer Trio Philipp Köhn, Denis Zakaria und Breel Embolo.
Köhn hat aufgrund der numerischen Überzahl nicht allzu viel zu tun. Dennoch entscheidet er das Goalieduell gegen Barcelonas Marc-André ter Stegen, der den frühen Platzverweis gegen Garcia mitverschuldet, für sich. Beim einzigen Gegentor ist er gegen den Abschluss von Wunderkind Lamine Yamal machtlos.
Embolos technische Unsauberkeit
Denis Zakaria führt sein Team als Kapitän aufs Feld und zeigt eine starke Leistung. «Er hat die Mannschaft zum Sieg geführt. Unauffällig, aber wichtig. Er hatte viele Balleroberungen und seine Gegenspieler im Griff. Man muss nicht immer auffällig sein», lobt blue Sport Experte Mladen Petric.
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Während Zakaria bis zum Schlusspfiff auf dem Feld steht, muss Breel Embolo seinen Platz nach einer knappen Stunde räumen. «Er hatte zwei, drei sehr gute Möglichkeiten im Sechzehner. Mit mehr Glück und wenn er den Ball besser trifft, dann kann er sich mit einem Tor belohnen», analysiert Admir Mehmedi. «Das war nicht der Fall, er war glücklos in seinen Aktionen.»
Für Petric dagegen sind Embolos Aktionen nicht nur auf fehlendes Glück zurückzuführen. «Das ist auch einfach Breel. Diese technische Unsauberkeit hat er manchmal», sagt Petric und ist überzeugt: «Wenn er das noch könnte, dann wäre er bei einem Top-Verein in Europa. Er hat eine Riesen-Möglichkeit, haut aber komplett über den Ball. Das sieht man bei ihm leider ab und zu.»