Die Young Boys gewinnen ein spektakuläres Hinspiel der Champions-League-Playoffs gegen Galatasaray mit 3:2. Patrick Rahmen findet, dass durchaus mehr drin gewesen wäre und lobt Doppeltorschütze Monteiro.
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- Die Young Boys gewinnen das Hinspiel der Champions-League-Playoffs gegen Galatasaray mit 3:2.
- YB-Trainer Patrick Rahmen findet, dass durchaus mehr drin gelegen wäre.
- Für Doppeltorschütze Monteiro findet der YB-Coach nur lobende Worte.
Patrick Rahmen stellt sich nach dem 3:2-Sieg gegen Galatasaray an der Pressekonferenz den Medien. «Diese 15 Minuten in der 2. Halbzeit tun weh», hält Rahmen fest. Der YB-Coach bezieht sich auf die Phase zwischen der 60. und 75. Minute, als die Young Boys zweimal von Michy Batshuayi kalt geduscht wurden. «Da hat man die Offensivkraft und Stärke von Gala gesehen», so Rahmen.
Besonders bitter sind die zwei Gegentore, weil YB kurz davor das 3:0 verpasst hat: «Wenn man den Spielverlauf sieht, weiss man, dass mehr drin gelegen wäre. Der Pfostenschuss tut weh, aber kein Vorwurf, das war mit Überzeugung abgeschlossen. Dass wir das 3:0 nicht gemacht haben, tut natürlich weh. Das hätte uns zu diesem Zeitpunkt gutgetan», hält Rahmen fest.
Rahmen zufrieden mit der Leistung
Mit dem Auftritt seiner Mannschaft ist Rahmen aber zufrieden: «Wir wollten sofort agieren und hoch pressen. Sie vor Probleme stellen. Das ist und sehr gut gelungen.» Man habe sehr intensiv und gewissenhaft gespielt. Besonders glücklich ist Rahmen mit der Reaktion nach dem Ausgleich: «Wir sind nach dem 2:2 zurückgekommen, das spricht für die letzten zwei bis drei Wochen. Man sieht, dass es aufwärts geht.»
Im Hinblick auf das Rückspiel erwartet Rahmen eine schwierige Aufgabe: «In Istanbul wird es ein Hexenkessel. Es wird sehr viele Emotionen geben. Aber wir wollen alles daran setzen, in die Gruppenphase zu kommen.» Man wolle in Istanbul aber auch agieren und eigene Tore anstreben.
Matchwinner Monteiro
Auf Matchwinner Monteiro angesprochen, sagt Rahmen: «Er hat schon im Training Aufwärtstendenz gezeigt.» Monteiro hatte zuletzt eine schwierige Zeit. Umso mehr freut sich Rahmen für ihn: Seine Körpersprache ist manchmal nicht so positiv. Aber er denkt anders, als er wirkt. Ich habe die letzten zwei bis drei Wochen versucht, ihn zu unterstützen.