Der FC Basel ist am Mittwochnachmittag nach Florenz abgeflogen. An Board war auch Fabian Frei, der im Conference-League-Halbfinal sein Comeback geben könnte.
Wegen einer Diskushernie konnte Fabian Frei die letzten zwei Monate nicht für den FC Basel auflaufen. Inzwischen ist der Captain aber wieder im Training dabei, für einen Einsatz hat es bisher noch nicht gereicht.
Das könnte sich am Donnerstag in Florenz ändern. Im Gegensatz zu anderen verletzten Spielern wie Sergio López, Adriano Onyegbule, Jonas Adjetey und Kaly Sène ist Fabian Frei mit der Mannschaft mitgereist. Vor dem Abflug steht der 34-Jährige blue Sport Rede und Antwort.
«Ich persönlich freue mich sehr, wieder dabei zu sein. Ich glaube, ein Halbfinal eines internationalen Wettbewerbs ist jetzt auch nicht etwas Alltägliches. Man merkt, die Mannschaft ist sehr, sehr gut drauf, die Stimmung ist sehr gut.»
Fabian Frei nimmt etwas Druck vom Kessel
Und was erwartet Frei für ein Spiel? «Es wird morgen zu 99 Prozent nicht entschieden, wer in den Final einzieht», meint der Routinier. Der Fokus gelte zuerst der Defensive, allerdings sagt Frei auch: «Wer uns kennt, der weiss, dass wir sehr, sehr gerne Tore schiessen.» In den letzten internationalen Spielen hätten sie auch gezeigt, dass sie auswärts gute Leistungen erbringen können.
Ob Frei gegen Fiorentina tatsächlich zum Einsatz kommt, ist noch nicht in Stein gemeisselt. Frei will sich nämlich nicht unter Druck setzen, genauso wenig wie seinen Physiotherapeuten: «Ich habe aber immer gesagt, dass ich gerne in dieser Saison noch auf dem Platz stehen würde. Und wenn die Saison bis zum 7. Juni andauert, ist es natürlich einfacher. Wenn es aber nicht reicht, dann ist es so. Dann bin ich von Anfang an dabei, wenn im Sommer ein neuer Trainer kommt. Damit kann ich auch leben.»