Arthur Cabral schoss sich mit seinen Toren in die Herzen der FCB-Fans. Nun trifft der 24-jährige Brasilianer mit seinem neuen Klub Fiorentina im Halbfinale der Conference League ausgerechnet auf Basel. Marco Streller freut sich sehr auf die Rückkehr des Stürmers.
Cabral stiess im Sommer 2019 zunächst leihweise zum FCB und wurde ein Jahr später fix vom brasilianischen Klub Palmeiras übernommen. In den zweieinhalb Jahren in Basel erzielte er in 106 Spielen 65 Tore.
Auch in der Heimat blieben seine Leistungen nicht unbemerkt. So erhielt er gar ein Aufgebot für die Nationalmannschaft. Kein Wunder, zog der torgefährliche Angreifer das Interesse der europäischen Top-Klubs auf sich. Das Rennen um den FCB-Topskorer machte im Winter 2022 die Fiorentina. Der Klub aus der Serie A bezahlt für ihn dem Vernehmen nach rund 15 Millionen Franken.
Auch wenn der FCB sicher froh war um den stolzen Betrag, sportlich und menschlich war der Abgang des Publikumlieblings ein herber Verlust. «Man muss nicht aus der Region sein, um den Verein zu spüren und sich mit ihm zu identifizieren», meint Marco Streller und hält fest: «In der kurzen Zeit hat er sich hier den Status einer Legende erspielt.»
«Das ist der Cabral, der bei uns gespielt hat»
Die brasilianische FCB-Legende trifft nun im Halbfinal der Conference League mit Fiorentina auf seinen alten Arbeitgeber. «Eine wunderschöne Geschichte, dass er nun zurückkommt», betont Streller.
Cabral laufe es nun auch Florenz viel besser, nach Startschwierigkeiten sei er nun unumstrittener Stammspieler und schiesse Tore, resümiert Streller und ergänzt: «Das ist der Cabral, der bei uns gespielt hat.»
«Er ist ein unglaublicher guter Typ, wir freuen uns alle in Basel auf ihn.» Einen Wunsch für die kommenden zwei Duelle des FCB mit Cabral hat Streller dennoch: «Ich hoffe, er wird nicht zu sehr performen.»
