Am Donnerstag empfängt der FC Zürich in der Super League Servette. Wollen sich die Zürcher in der drittletzten Runde aus eigener Kraft auf dem letzten Europacup-Platz halten, müssen sie punkten.
Zwei Punkte beträgt die Reserve des FCZ nach dem kapitalen 3:1-Sieg am Wochenende beim direkten Konkurrenten in Winterthur. Hätte die Mannschaft von Trainer Ricardo Moniz ihren negativen Lauf nach drei Niederlagen ohne eigenen Torerfolg nicht gestoppt, sähe die Ausgangslage bedeutend schlechter aus. Stattdessen wären es vier Zähler Rückstand.
So aber hat die seit dem Jahreswechsel oft enttäuschende, im Herbst noch an der Tabellenspitze und in der Winterpause im 3. Rang gelegene Mannschaft im Kampf um die Qualifikation für die Conference League wieder alles in den eigenen Händen. Zumal die Blockade vor dem gegnerischen Tor dank der drei Treffer in Winterthur fürs Erste gelöst ist.
Mit einem zweiten Sieg gegen Servette innerhalb von sechs Wochen könnte Zürich vorübergehend mit dem FC St. Gallen gleichziehen und Winterthur distanzieren. Die Winterthurer, die zuletzt dreimal in Folge verloren und seit Dienstag wissen, dass Trainer Patrick Rahmen nach der Saison zu den Young Boys wechselt, treten am Donnerstag in Lugano an.