Nach zwei Tagen Pause geht es für die Schweiz an der Eishockey-WM am Samstag um 12.20 Uhr mit dem Spiel gegen Dänemark weiter. Die Viertelfinal-Qualifikation winkt.
Mit elf Punkten aus den ersten vier Partien befinden sich die Schweizer auf Kurs. Wo sieht Nationaltrainer Patrick Fischer trotz den vier Siegen Steigerungspotenzial? «Bei der Linienzusammenstellung gibt es noch Optimierungsmöglichkeiten. Wir sind noch immer auf der Suche nach der besten Position für jeden. Dann braucht es noch mehr Klarheit in den Special Teams. Bei fünf gegen fünf sind wir auf einem sehr guten Weg. Gegen Tschechien (2:1 n.P.) und Grossbritannien (3:0) traten wir so auf, wie wir das wollen, unterstützten wir uns gut. Dann ist es schwierig, gegen uns zu spielen. Logischerweise müssen wir uns aber überall noch steigern.»
Die Dänen sind im Vergleich zur Schweiz deutlich weniger ausgeruht. Sie trafen am Freitagnachmittag auf Grossbritannien und holten dabei mit 4:3 im fünften Spiel den zweiten Sieg. Zuvor hatten sie dreimal hintereinander verloren, unter anderem etwas überraschend mit 0:2 gegen Norwegen.
Schwedisch veranlagte Verteidigung
«Das war für sie eine bittere Niederlage, von daher sind sie etwas angeschlagen. Das ist immer gefährlich», sagt Fischer und fährt fort: «Dänemark ist ein sehr robustes Team. Sie werden versuchen, uns physisch herauszufordern. Defensiv sind sie sehr schwedisch (Trainer Tobias Johansson kommt von dort – die Red.) veranlagt. Es gilt, ihnen unser schnelles Spiel aufzwingen, dann dürften sie mit ihren grossen Verteidigern Mühe haben.»
Die Schweizer verloren noch nie an einer WM gegen Dänemark. Die letzten beiden WM-Duelle gewannen sie 2021 in Riga (1:0) und 2022 in Helsinki (6:0) zu null.
Sa 18.05. 12:10 - 14:45 ∙ SRF zwei ∙ 155 Min
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