Die prekäre gesundheitliche und sanitäre Situation im Tessin im Zuge der Ausbreitung des Coronavirus sorgte für einen Baustopp für die neue Eishockey-Halle des HC Ambri-Piotta.
Wie lange die Arbeiten unterbrochen werden müssen, welche im vergangenen Frühjahr begonnen haben, ist im Moment unklar.
Der Tessiner National-League-Verein befürchtet einen grossen finanziellen Schaden. «Es geht weniger um den finanziellen Schaden auf der Baustelle an sich. Das Problem ist, dass eine Verzögerung der Fertigstellung von einem oder zwei Monaten eine Verzögerung der Nutzung von einer Saison bedeuten kann», sagte Ambris Präsident Filippo Lombardi.
Sollte die neue Halle nicht wie vorgesehen auf den Start der Saison 2021/22 bereit sein, müsste man den Bezug der neuen Heimat um ein Jahr verschieben und eine weitere Saison in der alten Valascia spielen, so Lombardi.