Nach vier Fehltritten in Folge folgte seitens des SC Bern die Rückmeldung. In Lausanne erzwang der entrückte Leader die Wende vom 0:2 zum 3:2-Erfolg. Die Blamage des Spieltages leisteten sich die ZSC Lions mit dem 1:5 im Derby gegen Kloten.
Derweil der SCB unter Druck zum Courant normal fand, stürzten die Lions im Hallenstadion regelrecht ab. Am bitteren Ende resultierte für den Champions-League-Viertelfinalisten gegen den bisher weitgehend inferioren Tabellenletzten die deutlichste Derby-Heimniederlage seit September 2011.
Auf Kosten der enttäuschenden Lions rückte Davos auf Platz 3 vor. Eine 5-Minuten-Strafe gegen den Bieler Benoit Jecker löste den Umschwung zu Gunsten der Bündner aus. Eine womöglich schwere Beinverletzung beim vor wenigen Wochen engagierten Schweden Anton Rödin überschattet den 3:2-Erfolg indes erheblich.
Um unteren Tableau der Tabelle deklassierten die SCL Tigers in einem womöglich kursweisenden Spiel 9:4. Der Rückstand der Emmentaler auf Lausanne, die Nummer 8 der Liga, beträgt nur drei Punkte. Ambri-Piottas Sinkflug hingegen dauert an - seit Anfang November haben die Biancoblu nur noch drei Partien gewonnen.
In der Top-Affiche verschaffte sich der EV Zug mit drei Treffern innerhalb von 93 Sekunden eine 3:2-Führung, ehe den Innerschweizern im Finish gegen Lugano der Erfolg entglitt. Gregory Hofmann war mit drei Treffern massgeblich am 4:3 n.P. beteiligt.
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