Die Vancouver Canucks müssen in der Viertelfinal-Serie der NHL-Playoffs gegen die Edmonton Oilers den 1:1-Ausgleich hinnehmen. Das Team mit Pius Suter verliert zuhause 3:4 nach Verlängerung.
Am Mittwoch zum Auftakt der Serie hatten die Canucks beim 5:4-Sieg einen 1:4-Rückstand wettgemacht, nun mussten sie in der regulären Spielzeit dreimal nach einem Vorsprung den Ausgleich hinnehmen. Die Entscheidung in der Verlängerung fiel nach fünfeinhalb Minuten.
Der Kanadier Evan Bouchard traf nach Vorarbeit der einmal mehr überragenden Connor McDavid und Leon Draisaitl. Bouchards Landsmann und der Deutsche waren an allen Toren Edmontons beteiligt. Beide waren einmal Torschütze und dreimal Assistent. Suter blieb wie zwei Tage zuvor ohne Skorerpunkt.
Florida weist Boston in die Schranken
Die Canucks und die Oilers treten in den Playoffs erstmals seit 32 Jahren wieder gegeneinander an, erst zum dritten Mal in der entscheidenden Phase überhaupt. In dieser Meisterschaft setzte es für die Mannschaft aus Vancouver die erste Niederlage ab. Neben dem Startspiel der Viertelfinal-Serie hatten die Canucks auch die vier Partien in der Regular Season für sich entschieden.
In der einen Viertelfinal-Serie der Eastern Conference gingen die Florida Panthers dank dem zweiten Sieg in Folge erstmals in Führung. Der Vorjahresfinalist bezwang die Boston Bruins in der dritten Partie auswärts 6:2. Die Panthers führten nach zwei Dritteln 3:0 und bauten den Vorsprung zu Beginn des dritten Abschnitts dank einem dritten Treffer in Überzahl aus. Der Amerikaner Matthew Tkachuk war bei insgesamt drei Toren Vorbereiter.