In der Champions Hockey League geht es mit den Achtelfinal-Hinspielen in die heisse Phase. Vier Schweizer Mannschaften sind noch im Rennen – wer schafft den Sprung unter die letzten Acht?
Von den fünf Schweizer Vertretern bleibt in der Champions Hockey League nur der HC Ambri-Piotta in der Gruppenphase hängen. Für Bern, Biel, Lausanne und Zug geht es ab heute Dienstag in der ersten K.o.-Runde um den Einzug in die Viertelfinals (alle Partien live auf Teleclub, das Spiel des SCB zudem im Free-TV auf Teleclub Zoom).
So stehen die Chancen aus Schweizer Sicht:
Schwieriges Los
Bern – Luleå
Als einziger Schweizer Vertreter belegte der SC Bern in seiner Gruppe «nur» den zweiten Platz und trifft im Achtelfinal deshalb auf einen Gruppensieger. Mit Luleå wartet der befürchtet harte Brocken und Sieger der Champions Hockey League 2014/15 auf den Schweizer Meister. In diesem Jahr verloren die Schweden in der Gruppenphase nur ein Spiel im Penaltyschiessen und sind für die Buchmacher nach Frölunda der Topfavorit auf den Titel. Dennoch: Die Berner haben in der starken Gruppe E gezeigt, dass sie mit europäischen Spitzenteams mithalten können. Wichtig wird sein, dass man mit einem guten Resultat fürs Rückspiel nach Schweden reisen kann.
Di 12.11. 19:30 - 22:30 ∙ blue Sport Live ∙ Live Eishockey: SC Bern - Luleå Hockey
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In der Favoritenrolle
Biel – Augsburg Panther
Auf dem Papier das deutlich bessere Los als der SCB hat der EHC Biel. Nach einer beeindruckenden Gruppenphase mit nur einer Niederlage gilt die Mannschaft von Antti Törmänen gegen die Augsburg Panther gar als Favorit auf den Viertelfinaleinzug. In der obersten deutschen Liga liegt Augsburg derzeit unter dem Strich auf dem 12. Tabellenplatz, Biel dagegen grüsst in der National League vom zweiten Rang. Können die Seeländer an die gezeigten Leistungen anknüpfen, liegen die Vorteile beim letztjährigen Playoff-Halbfinalisten.
Di 12.11. 19:18 - 23:30 ∙ blue Sport Live ∙ Live Eishockey: Augsburg Panther - EHC Biel
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Ungünstige Vorzeichen
Zug – Tappara
Etwas überraschend wurde Tappara Tampere in der Gruppe A hinter Biel nur Zweiter und trifft deshalb bereits im Achtelfinal auf den EV Zug. Die Zuger gewannen vier ihrer sechs Gruppenspiele und setzten sich im Duell um den Gruppensieg gegen Pilsen durch. Dennoch sind die Innerschweizer vor dem Achtelfinal-Hinspiel in Tampere der Aussenseiter. Dass bei den Zugern neu auch die beiden Stammkräfte Johann Morant und Jérôme Bachofner verletzungsbedingt ausfallen, macht die Aufgabe gegen die finnische Spitzenmannschaft nicht einfacher.
Di 12.11. 17:43 - 21:45 ∙ blue Sport Live ∙ Live Eishockey: Tappara Tampere - EV Zug
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Ein Gegner in Reichweite
Lausanne – Pilsen
Der Lausanne HC konnte sich in einer vergleichsweise eher schwach besetzten Gruppe souverän durchsetzen und trifft in der ersten K.o.-Runde mit dem HC Pilsen auf einen Gegner in Reichweite. Aber aufgepasst: Die Tschechen kassierten in der Gruppenphase, die sie hinter dem EVZ auf Rang zwei abschlossen, nur eine Niederlage und stiessen im vergangenen Jahr bis in den Halbfinal vor. Auch deshalb sehen die Buchmacher Pilsen vor dem Duell mit Lausanne in der Favoritenrolle – wir sind aber überzeugt: Findet Lausanne in den beiden Spielen zu seinem Tempo-Hockey, sind die Viertelfinal-Chancen intakt.
Di 12.11. 17:43 - 21:45 ∙ blue Sport Live ∙ Live Eishockey: HC Pilsen - Lausanne HC
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