Der HC Fribourg-Gottéron und die ZSC Lions setzen sich in der Tabelle von der Konkurrenz bereits etwas ab. Beide Spitzenteams feiern am Samstag weitere Siege.
Freiburg setzte sich im ersten «Zähringer-Derby» der Saison gegen den Schlittschuhclub Bern mit 3:1 durch. Gottérons Urgestein Julien Sprunger bestritt sein 1000. NLA-Spiel, alle 1000 für Freiburg. Ein Tor blieb ihm im Jubiläumsspiel aber nicht vergönnt. Auch Chris DiDomenico ging gegen seinen ex-Klub, bei dem er letzte Saison in Ungnade gefallen war, kein weiterer Skorerpunkt.
Die ZSC Lions setzten sich bei den ebenfalls formstarken Rapperswil-Jona Lakers im zweiten Spitzenspiel der Runde 5:2 durch. Bis zur 53. Minute stand es noch 2:2. Der Zürcher SC weist vier Zähler Rückstand auf Gottéron auf, allerdings mit zwei Spielen weniger. Der Rest der Liga, angeführt vom SC Bern, gewann bislang mindestens sieben Punkte weniger als Freiburg.
Die Neuauflage des letzten Playoff-Finals zwischen dem kriselnden Meister Genf-Servette und dem EHC Biel wurde erst im Penaltyschiessen entschieden. Servette gewann auch das fünfte Heimspiel; Biel kassierte bereits die sechste Niederlage hintereinander, davon drei nach Penaltyschiessen.
In den weiteren Partien gewann Davos gegen Lugano 4:0, der EV Zug deklassierte Lausanne schon im ersten Drittel mit 5:0 und gewann 9:2, und die SCL Tigers setzten sich in Kloten mit 3:0 durch.
Für das Highlight der Runde sorgte Langnaus Samuel Erni mit einem Traumtor (Michigan Move) zum 1:0 – 13 Jahre nachdem Thomas Dérungs auf ähnliche Weise im Playoff-Final Berns Goalie Marco Bührer erwischt und überrascht hat.
sda