Zürich
Fribourg und Bern lieferten sich einen spektakulären und verrückten Spitzenkampf - mit dem besseren Ende für den SCB. Nach 41 Sekunden der Verlängerung traf Mark Arcobello zum 5:4.
Im letzten Drittel wurde die Partie richtig dramatisch. 70 Sekunden vor Schluss, als Bern Goalie Pascal Caminada vom Eis genommen hatte, glich Mason Raymond für den SCB zum zweiten Mal aus. In der Verlängerung sicherte sich der Leader noch den sechsten Sieg in Serie.
Bern hatte erst angesichts eines 0:3-Rückstands aufgedreht - nicht zuletzt dank zwei Gottéron-Strafen innert 38 Sekunden. Nachdem Laurent Meunier nach einem Stockschlag Fribourg in doppelte Unterzahl versetzt hatte, gelangen Mark Arcobello und Thomas Rüfenacht (acht Sekunden nach Meuniers Rückkehr) die beiden Tore zum Anschluss der Berner. Für Gottéron war es das erste Gegentor in Unterzahl zuhause in dieser Saison. Das 3:3 lag danach in der Luft, liess aber bis zur 49. Minute durch Rüfenachts zweites Tor warten. Wie bereits am Freitag gegen Kloten gab es gegen Bern keine einzige Strafe.
Beide Trainer hatten auf der Goalieposition im Vergleich zum Freitag einen Wechsel vorgenommen. Fribourg-Coach Mark French setzte wieder auf den Kanadier Barry Brust, während seiner Berner Antipode Kari Jalonen Leonardo Genoni eine Pause gönnte und dem ehemaligen Gottéron-Junioren Caminada eine Chance gab.
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