Zürich
Dem HC Fribourg-Gottéron ist früh ein beachtlicher Transfer für die kommende Saison gelungen. Der 32-jährige Verteidiger Philippe Furrer wechselt für drei Jahre von Lugano nach Freiburg.
Nach drei Saisons zieht es den Berner damit wieder vom Tessin in seine nähere Heimat zurück - allerdings nicht zum SC Bern, bei dem er seit seiner Kindheit bis 2015 gespielt hatte, sondern zu Fribourg. Nachdem sich sein Abgang aus Lugano abgezeichnet hatte, galt Furrer in den letzten Wochen auf dem Transfermarkt als begehrter Spieler. Auch von Biel, Genève-Servette und den SCL Tigers hat der Routinier gemäss eigener Aussage eine Offerte erhalten. Das Angebot von Gottéron sei "das beste Paket für mich und meine Familie", begründete er seinen Entscheid auf Facebook.
Furrer bestritt in seiner Karriere über 600 Partien in der höchsten Schweizer Liga. Mit Bern gewann er dreimal (2004, 2010, 2013) den Schweizer Meistertitel. Der als kreativer Verteidiger geltende Furrer lief 90 Mal für das Schweizer Nationalteam auf und gehörte 2013 dem Team an, das an der WM in Stockholm die Silbermedaille gewann.
In der laufenden Saison ist er mit 9 Skorerpunkten in 16 Partien der produktivste Schweizer Verteidiger des HC Lugano.
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