Alles zu den Playoffs Genf lehnt sich auf – Zürich tanzt – Nur Davos – Biel ist ausgeglichen

SDA

17.3.2018 - 22:50

Die ZSC Lions scheinen den Tritt in den Playoffs zu finden.
Die ZSC Lions scheinen den Tritt in den Playoffs zu finden.
Bild: Keystone

Noch ist keine Viertelfinal-Serie entschieden. Genève-Servette lehnt sich gegen den SC Bern auf und gewinnt das vierte Spiel 4:1. Die ZSC Lions und Lugano kommen zum dritten Sieg.

Die einzige (in den Resultaten) ausgeglichene Serie liefern sich der HC Davos und der EHC Biel. Im vierten Duell setzten sich wieder die Bündner durch und gewannen das Heimspiel 4:2. Ein Hin und Her gibt es auch bei Fribourg gegen Lugano. 48 Stunden nach dem Sieg in der Verlängerung im Tessin verloren die Freiburger nun ihrerseits zuhause (1:3) und sind wieder arg in Rücklage. Fribourg war das bessere Team, allerdings im Abschluss ineffizient.

ZSC Lions drehen auf

Genève-Servette lehnte sich gegen den SC Bern gegen das drohende Saisonende auf und steigerte sich beim 4:1-Heimsieg im Vergleich zu den deutlichen Niederlagen in den ersten drei Spielen massiv. Jeremy Wick schoss die Westschweizer bis zur 48. Minute mit zwei Toren vorentscheidend 2:0 in Führung. Die Westschweizer knüpften nach (saisonübergreifend) neun Playoff-Niederlagen in Serie an die Leistungen in der Qualifikation gegen den SCB an. Dort hatten sie den Titelverteidiger drei Mal geschlagen.

Die ZSC Lions scheinen in diesen Playoffs plötzlich über sich hinauszuwachsen. Nach zwei enttäuschenden Ausscheiden in den Viertelfinals könnten die Zürcher nun den Spiess umdrehen. Auf eine schwache Qualifikation folgt offenbar das Hoch in der entscheidenden Saisonphase. Nach dem klaren 5:0 im Heimspiel gegen Zug liegen die ZSC Lions in der Serie gegen den Zweiten der Qualifikation mit 3:1 Siegen vorne. Die entscheidende Differenz legten die Zürcher mit zwei Toren zum Ende des Mitteldrittels (35./40.) durch Marco Miranda und Drew Shore.

Ambri folgt Kloten ins Playout

In der Abstiegsrunde sind schon in der viertletzten Runde die Entscheidungen gefallen. Ambri-Piotta verlor in Langnau 1:4 und kann nicht mehr an den Emmentalern und an Lausanne, das sich gegen Kloten 6:1 durchsetzte, vorbeiziehen. Die Tessiner und Kloten bestreiten ab der übernächsten Woche das Playout.

Bern (1.) - Genève-Servette (8.) 3:1. - Bern - Genève-Servette 7:0 (4:0, 2:0, 1:0). Genève-Servette - Bern 2:5 (1:1, 0:1, 1:3). Bern - Genève-Servette 5:1 (1:0, 3:0, 1:1). Genève-Servette - Bern 4:1 (1:0, 0:0, 3:1).

Zug (2.) - ZSC Lions (7.) 1:3. - Zug - ZSC Lions 4:1 (1:0, 2:0, 1:1). ZSC Lions - Zug 5:4 (2:1, 2:0, 1:3). Zug - ZSC Lions 2:3 (1:2, 1:1, 0:0). ZSC Lions - Zug 5:0 (0:0, 2:0, 3:0).

Biel (3.) - Davos (6.) 2:2. - Biel - Davos 2:5 (2:0, 0:3, 0:2). Davos - Biel 1:3 (0:1, 0:1, 1:1). Biel - Davos 5:3 (0:1, 1:1, 4:1). Davos - Biel 4:2 (1:0, 2:2, 1:0).

Lugano (4.) - Fribourg-Gottéron (5.) 3:1. - Lugano - Fribourg-Gottéron 6:2 (3:1, 0:0, 3:1). Fribourg-Gottéron - Lugano 2:5 (0:2, 1:1, 1:2). Lugano - Fribourg-Gottéron 3:4 (3:1, 0:0, 0:2, 0:1) n.V. Fribourg-Gottéron - Lugano 1:3 (1:1, 0:2, 0:0).

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