Zürich
Zwei Tage nach der 2:4-Niederlage im Schweizer Cup revanchierte sich Kloten gegen Zug in der National League. Die Zürcher Unterländer setzten sich nach einem 1:3-Rückstand mit 4:3 nach Verlängerung durch. Matchwinner war Tommi Santala.
Im Vergleich zum Sonntag war es genau umgekehrt. Damals hatte Kloten nach 40 Minuten 2:0 vorne gelegen, diesmal führten die Zuger nach zwei Dritteln mit zwei Toren (3:1). Das Heimteam rettete sich aber dank Lukas Stoop (43.) und Daniele Grassi (52.) in die Verlängerung. Das 3:3 war der zweite Powerplay-Treffer der Klotener an diesem Abend nach dem 1:1 von Tommi Santala (9.). Zuvor hatte der Tabellenletzte in 15 Partien gerademal fünf Tore in Überzahl zu Stande gebracht.
Das entscheidende 4:3 erzielte 32 Sekunden vor dem Ende der Overtime erneut Santala. Der Finne kam nach einem Kieferbruch erstmals in dieser Saison in der National League zum Einsatz und unterstrich nach anfänglichen Schwierigkeiten seine Wichtigkeit für das Team. Nach der Wiedervereinigung mit Vincent Praplan und Denis Hollenstein spielte dieses Trio gross auf. Santala leistete auch die Vorarbeit zum 2:3. Während Kloten erst den vierten Saisonsieg in der Meisterschaft feierte, erlitt Zug die vierte Niederlage in Folge in der National League. Zuvor hatten die Zentralschweizer sechsmal hintereinander gegen Kloten gewonnen.
An der Bande von Kloten stand letztmals das Interimsduo Niklas Gällstedt/André Rötheli. Ab Mittwoch übernimmt der im Stadion weilende Kevin Schläpfer, der sich über eine grosse Moral seines neuen Teams freuen konnte.
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