Zürich
Lausanne bleibt nach dem Trainerwechsel im Aufwind. Am Dienstag bekam das der HC Davos zu spüren. Lausanne setzte sich mit 4:3 nach Penaltyschiessen durch.
Die Verantwortlichen des Lausanne Hockey Club haben in Coach Yves Sarault scheinbar den richtigen Mann gefunden. Unter Sarault geht es für Lausanne steil bergauf. Gegen Davos resultierte für Lausanne der vierte Sieg hintereinander. Aus den letzten sieben Partien resultierte nur ein einziger "Nuller".
Die Partie verlief packend. Lausanne setzte zum Sturmlauf an (42:23 Schüsse), der HC Davos hielt mit Cleverness und kaltem Blut dagegen. Davos wurde im zweiten Abschnitt dominiert, ging aber dennoch durch die ersten Saisontore von Nando Eggenberger und Marc Aeschlimann bis zur 37. Minute mit 3:1 in Führung. Lausanne gelang jedoch die Wende, weil Nicklas Danielsson bloss 96 Sekunden nach dem 1:3 wieder verkürzen konnte. Im Schlussabschnitt leistete sich Davos zwei Strafen, die zweite nützte Lukas Frick zum 3:3-Ausgleich aus.
Bereits zum sechsten Mal diese Saison musste Lausanne in die Overtime - öfter als jedes andere Team. Zum dritten Mal fiel die Entscheidung im Penaltyschiessen - und in dieser Disziplin sind die Lausanner Helden (3:0 Siege). Sandro Zurkirchen wehrte drei Penalties ab; für Lausanne tafen neben Sandro Zangger mit Jonas Junland und Joel Genazzi auch zwei Verteidiger.
Zurück zur Startseite