Zürich
Die SCL Tigers gewannen in Lausanne zum ersten Mal diese Saison zweimal hintereinander und holten erstmals auch auswärts Punkte. Langnau siegte 4:3 nach Verlängerung.
Das siegbringende vierte Goal gelang Alexej Dostoinow nach 164 Sekunden der Verlängerung. Die Emmentaler setzten sich nicht unverdient durch. Sie führten schon während der regulären Spielzeit dreimal, vermochten die Führungen aber nicht lange zu halten. Dank der zwei Zähler verteidigten die Tigers den 8. Platz mit Erfolg. Am Freitagabend hatte sich Langnau erstmals seit sechs Jahren (!) auf einen Playoff-Platz gehievt.
Grossen Anteil an Langnaus Erfolg (vier Siege aus den letzten sechs Spielen) trägt Goalie Ivars Punnenovs, der bei den letzten drei Heimsiegen über 95 Prozent aller Schüsse abwehrte und in Lausanne erstmals nach seiner zweiwöchigen Verletzungspause auch auswärts wieder spielen durfte. Beim Erfolg in Lausanne wehrte Punnenovs 38 von 41 Schüssen ab.
Die Lausanner enttäuschten nach acht spielfreien Tagen erneut. Sie verloren vier der letzten fünf Spiele, gewannen erst einmal in ihrem Stadion-Provisorium und brachten während der spielfreien Woche nicht einmal alle Akteure gesund. Dustin Jeffrey, der PostFinance-Topskorer der Waadtländer, spielte im ersten Abschnitt überhaupt nicht und später lediglich sporadisch.
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