National League Leader Genève-Servette gewinnt den Spitzenkampf gegen Biel

sda

15.11.2022 - 22:15

Genfer Torjubel beim mit 6:2 gewonnenen Spitzenkampf gegen Biel
Genfer Torjubel beim mit 6:2 gewonnenen Spitzenkampf gegen Biel
Keystone

Genève-Servette baut mit einer überzeugenden Leistung im Spitzenkampf seine Leaderposition auf neun Pluspunkte aus.

Keystone-SDA, sda

Die Genfer realisieren mit einem 6:2 gegen den Tabellenzweiten Biel den zehnten Sieg im elften Saison-Heimspiel.

Im Mitteldrittel zogen die Genfer mit einem 3:0 vorentscheidend auf 5:1 davon. Abwehrchef Henrik Tömmernes mit seinem bereits achten Saisontor, Arnaud Jacquemet mit seinem ersten Saisontreffer sowie Viertlinien-Stürmer Josh Jooris waren in dieser Phase für den Leader erfolgreich.

Bei Biel gab es nach dem vierten Gegentreffer kurz nach Spielmitte einen Goalie-Wechsel. Simon Rytz ersetzte Harri Säteri. Doch Rytz musste sich nach nur 37 Sekunden Spielzeit erstmals geschlagen geben.

Teemu Hartikainen hatte die Genfer in der 8. Minute in Führung gebracht. Für den finnischen Weltmeister und Olympiasieger war es bereits das 13. Saisontor. Verteidiger Simon Le Coultre mit dem Tor zum 2:1 und PostFinance-Topskorer Valtteri Filppula zum 6:2 erzielten die weiteren Treffer für den Leader. Für Biel realisierte der österreichische PostFinance-Topskorer Fabio Hofer je ein Tor und ein Assist.

Genève-Servette musste unter anderen ohne Nationalverteidiger Roger Karrer auskommen, der verletzt von den Länderspiel-Einsätzen mit dem Schweizer Nationalteam zurückkehrte.

Telegramm

Genève-Servette – Biel 6:2 (2:1, 3:0, 1:1)

6886 Zuschauer. – SR Hebeisen/Mollard, Altmann/Burgy. – Tore: 8. (7:21) Hartikainen 1:0. 8. (7:45) Hofer (Schneeberger, Olofsson) 1:1. 13. Le Coultre 2:1. 27. Tömmernes (Winnik, Filppula) 3:1. 29. (28:37) Jacquemet (Richard) 4:1. 30. (29:14) Jooris (Jacquemet) 5:1. 45. (44:04) Olofsson (Cunti, Hofer/Powerplaytor) 5:2. 46. (45:59) Filppula (Miranda) 6:2. – Strafen: je 3mal 2 Minuten. – PostFinance-Topskorer: Filppula; Hofer.

Genève-Servette: Mayer; Völlmin, Tömmernes; Jacquemet, Maurer; Chanton, Le Coultre; Smons; Miranda, Filppula, Winnik; Hartikainen, Richard, Rod; Praplan, Smirnovs, Omark; Antonietti, Jooris, Bertaggia; Derungs.

Biel: Säteri (29. Rytz); Rathgeb, Lööv; Jakowenko, Grossmann; Schneeberger, Forster; Christen, Delémont; Hischier, Reinhard, Rajala; Kessler, Cunti, Künzle; Hofer, Tanner, Olofsson; Bärtschi, Froidevaux, Stampfli. Bemerkungen: Genève-Servette ohne Descloux, Karrer, Pouliot und Vatanen (alle verletzt), Biel ohne Brunner, Haas, Sallinen (alle verletzt) und Schläpfer (krank).