Zürich
Lugano - und vor allem seinen Schweizer Stürmern - läuft es wie geschmiert. Das 5:2 gegen Biel war der vierte Sieg in Serie.
Wenn Lugano gegen Biel spielt, ist der Sieger im Prinzip schon zum Vornherein klar. Die lange Reise scheint ihren Zoll zu fordern, seit Januar 2016 gab es zwischen den Tessinern und den Seeländern nur Heimsiege. Am Samstagabend fiel eine Vorentscheidung bereits im Startdrittel. Mit Dario Bürgler (4.) und Grégory Hofmann im Powerplay (12.) trafen die beiden überragenden Schweizer Stürmer des ersten Meisterschaftsfünftels zum 2:0. Für beide war es im elften Spiel der Saison bereits das achte Tor.
Die Bieler gaben jedoch selbst nach Linus Klasens 3:0 kurz vor Spielhälfte, erneut in Überzahl, nicht klein bei. Marco Pedretti und der Amerikaner Sam Lofqvist verkürzten kurz vor und nach der zweiten Pause. Erst Philippe Furrers 4:2 brach den Widerstand nachhaltig.
Lugano setzt sich damit in der Spitzengruppe fest, Biel muss sich tendenziell nach hinten orientieren, auch wenn der Vorsprung auf den Strich nach wie vor beträchtlich ist. Von den letzten fünf Partien gewannen die Seeländer nur eine - zuhause gegen Ambri.
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