In der NHL haben sich Spieler der Washington Capitals und der New York Rangers sofort nach Spielbeginn geprügelt. Was steckt dahinter?
Vorausgegangen war im letzten Duell der beiden Eishockey-Teams zwei Tage zuvor ein Scharmützel zwischen Capitals-Profi Tom Wilson und Artemi Panarin von den Rangers, in dessen Folge der Russe nicht weiterspielen konnte. Als die Liga Wilson daraufhin zwar mit einer Geldstrafe, aber nicht mit einer Sperre belegte, echauffierten sich die Rangers in einem Brief über die Entscheidung – und lieferten sich in den ersten Sekunden beim 2:4 am Mittwochabend sofort die Schlägereien.
Zwischenzeitlich waren sechs Spieler der Capitals, die ohne zu zögern selbst gewalttätig wurden, gleichzeitig in der Strafbox. «Ich denke es war gut. Wir haben versucht für unseren Mitspieler einzutreten. Es war eine gute Reaktion», sagte Rangers-Verteidiger Brendan Smith nach Angaben der Nachrichtenagentur AP.
Für die Rangers war es ohnehin ein turbulenter Tag. Stunden vor dem Heimspiel hatte die Organisation Präsident John Davidson und Manager Jeff Gorton gefeuert.