Die Nashville Predators sind trotz eines Eigentors von Kevin Fiala in der NHL rekordverdächtig unterwegs. In Denver gewinnen die Predators gegen die Colorado 4:3 nach Verlängerung und egalisieren einen Klubrekord.
Gegen Colorado bewiesen die Predators ein weiteres Mal, über was für eine Moral sie derzeit verfügen: Colorado konnte fünf Minuten vor Ende des dritten Drittels erstmalig die Führung übernehmen; sie hielt bis rund eine Minute vor dem vermeintlichen Spielende. Dann erzielte Ryan Ellis für Nashville noch den Ausgleich. Und der Kanadier rettete die Predators damit kurz vor Schluss, wie schon 24 Stunden zuvor im Spiel gegen die Vancouver Canucks (4:3-Sieg nach Verlängerung), in die Overtime. In dieser erzwang Filip Forsberg die Entscheidung zu Gunsten des Gästeteams.
Der Sieg gegen Colorado bedeutete für Nashville den achten Sieg de suite - womit die Franchise aus dem Bundesstaat Tennessee den Klubrekord von 2005 egalisierten.
Fiala mit kuriosem Eigentor – Josi fehlt verletzt
Mit Kevin Fiala – er gab einen Assist zum zwischenzeitlichen 2:1 – und Yannick Weber standen bei Nashville nur zwei Schweizer auf dem Eis. Nashville-Captain Roman Josi kam wegen einer Verletzung am Oberkörper nicht zum Einsatz. Details zu seiner Blessur gab der Klub keine bekannt.
Fiala sorgte indes weniger mit seinem Assist, als mit einem Eigentor für Aufsehen. Der 21-jährige St. Galler wollte nach einem Abpraller bei Goalie Pekka Rinne die Scheibe aus der Gefahrenzone befreien, wischte sie dabei aber zum 2:2 ins eigene Tor (Video oben ab 5:10 Min). Der Treffer wurde dennoch Matt Nieto gutgeschrieben, der Stürmer der Avalanche hatte den Schuss aufs Tor abgegeben.
Zurück zur StartseiteSDA