Roman Josi und den Nashville Predators ist der Auftakt in die NHL-Playoffs gründlich misslungen. In Spiel 1 der Achtelfinalserie gegen die Colorado Avalanche verliert das Team aus Tennessee 2:7.
Das Unheil für die Predators nahm früh seinen Lauf. Nach 2:07 Minuten setzte es die erste Strafe ab, nur 13 Sekunden später hatte das Heimteam aus Colorado die Überzahl ausgenutzt. Und wiederum nur 22 Sekunden danach schlug es hinter David Rittich, der im Tor der Predators den verletzten Stammgoalie Juuse Saros ersetzte, ein.
Nach 15 Minuten war der Arbeitstag des 29-Jährigen indes beendet. Nach dem fünften Gegentreffer, darunter ein Shorthander nach leichtsinnigem Puckverlust vor dem eigenen Tor von Verteidiger Mattias Ekholm, wurde er durch den nominell dritten Torhüter Connor Ingram ersetzt.
Über 24 Minuten Eiszeit für Josi
Damit war dieses erste Aufeinandertreffen zwischen dem Ersten und dem Achten der Western Conference früh entschieden. In den Dritteln 2 und 3 gab es jeweils pro Team ein Tor. Matt Duchene war für beide Treffer Nashvilles verantwortlich. Roman Josi, mit über 24 Minuten am längsten auf dem Eis aller Feldspieler, blieb ohne Skorerpunkt.
Ganz im Gegensatz zu Cale Makar, der wie der Berner als Anwärter auf die Auszeichnung des besten Verteidigers gilt. Der 23-Jährige verbuchte einen Treffer und zwei Assists. Die Chance zur Rehabilitierung bietet sich den Predators in der Nacht auf Freitag wiederum auswärts.
Eine überraschende Niederlage setzte es für die Florida Panthers ab. Das erfolgreichste Team der Regular Season verlor gegen die Washington Capitals 2:4. Geduld brauchte es in New York. Jewgeni Malkin bewerkstelligte den 4:3-Sieg der Pittsburgh Penguins gegen die Rangers nach sechs Minuten in der dritten Verlängerung.