Der Playoff-Finalist Genève-Servette kommt weiterhin nicht auf Touren. Die Genfer verlieren zuhause 2:3 gegen den formstarken HC Davos.
Die Bündner waren in der Westschweiz nicht unbedingt das bessere, aber definitiv das effizientere Team. 29 Mal schossen die Spieler von Servette auf das von Sandro Aeschlimann gehütete Tor, ausser dem Doppelpack von Daniel Winnik resultierte aber nichts Zählbares. Kaum hatte er zum 2:2 ausgeglichen, konterte der Davoser Schwede Mathias Bromé 57 Sekunden später. Es war im Mitteldrittel bereits das Siegtor.
Mit nur drei Siegen aus den ersten elf Runden ziert Servette gemeinsam mit den SCL Tigers das Tabellenende. Im heimischen Stadion ist ein 3:1-Sieg gegen den SC Bern vom 14. September das einsame Highlight. Der HCD darf sich als Tabellen-Fünfter hingegen nach oben orientieren.
Telegramm:
Genève-Servette – Davos 2:3 (1:2, 1:1, 0:0)
4109 Zuschauer. – SR Lemelin/Mollard, Burgy/Stalder. – Tore: 3. Schmutz (Knak) 0:1. 7. Winnik (Filppula) 1:1. 12. Nussbaumer (Frehner) 1:2. 33. (32:12) Winnik (Tömmernes) 2:2. 34. (33:09) Bromé (Rasmussen) 2:3. – Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 2mal 2 Minuten gegen Davos. – PostFinance-Topskorer: Tömmernes; Bromé.
Genève-Servette: Descloux; Jacquemet, Tömmernes; Vatanen, Le Coultre; Maurer; Karrer, Smons; Vouillamoz, Filppula, Winnik; Moy, Jooris, Patry; Völlmin, Vermin, Miranda; Riat, Berthon, Smirnovs; Cavalleri.
Davos: Aeschlimann; Nygren, Heinen; Dominik Egli, Wellinger; Zgraggen, Jung; Stoop, Barandun; Stransky, Rasmussen, Bromé; Wieser, Prassl, Ambühl; Simic, Nussbaumer, Frehner; Knak, Chris Egli, Schmutz.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Antonietti, Guignard, Mercier, Pouliot und Rod (alle verletzt), Davos ohne Corvi (verletzt). Genève-Servette ab 58:46 ohne Torhüter.