Zürich
Das Spitzentrio der National League mit Leader Zug, Meister Bern und Lugano befindet sich weiterhin im Hoch. Lugano gewann in Freiburg 4:1. Der EVZ beim 3:2 gegen Biel und der SCB beim 4:3 gegen die ZSC Lions setzen sich nach Verlängerung durch.
Eric Blum schoss den SC Bern im Klassiker gegen die ZSC Lions in seinem ersten Ligaspiel der Saison zum siebten Sieg in Folge. Der Captain traf in der 64. Minute zum 4:3. Kurz zuvor war den Zürchern der Siegtreffer nach einem animierten und spannenden Spiel wegen einer Torhüterbehinderung aberkannt worden.
Der SCB gewann zum siebten Mal in Folge und zum zweiten Mal nacheinander in der Verlängerung. Wie Zug mussten auch die Berner in dieser Saison erst zweimal als Verlierer vom Eis. Lugano, das die Entscheidung in Freiburg im letzten Drittel herbei führte, jubelte auch schon zum fünften Mal in Folge.
In den hinteren Regionen der Tabelle blieb bei Lausanne der Effekt des Trainerwechsels aus. Im ersten Spiel unter Yves Sarault, dem Nachfolger des nach dem 8:4-Sieg gegen Genève-Servette entlassenen Dan Ratushny, setzte es in Ambri eine 1:2-Niederlage ab. Das achtklassierte Ambri baute den Vorsprung auf Lausanne und den Trennstrich damit auf vier Punkte aus.
Im Kellerduell verschaffte sich Servettes Trainer Craig Woodcroft etwas Luft. Die Genfer gewannen gegen Kloten nach zuvor fünf Niederlagen 2:1 und liegen nun - bei zwei absolvierten Partien mehr - sechs Punkte vor dem Schlusslicht.
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