Zürich
Nach dem SC Bern und dem EV Zug qualifizierten sich auch die ZSC Lions für die Achtelfinals der Champions Hockey League. Der 3:0-Heimsieg gegen Klagenfurt am letzten Spieltag der Gruppenphase war nie in Gefahr.
Auf ihre Topskorer war bei den ZSC Lions einmal mehr Verlass. Fredrik Pettersson und Pius Suter sorgten mit ihrem jeweils sechsten Tor in der diesjährigen Champions League bereits im ersten Drittel für klare Verhältnisse. Im Gegensatz zum ersten Spiel letzte Woche in Klagenfurt (2:1 nach Penaltyschiessen für die Österreicher), waren die Kärntner in der kleinen - zu etwa zwei Dritteln gefüllten - Eishalle "Im Chreis" in Dübendorf kein ebenbürtiger Gegner.
Nach dem guten Start gerieten die Zürcher nie in Gefahr, den geforderten Sieg für die Achtelfinal-Qualifikation noch aus der Hand zu geben. Der Amerikaner Drew Shore, der in der National League auch nach zwölf Spielen auf sein erstes Tor wartet, sorgte mit dem 3:0 noch vor Spielhälfte für mehr als eine Vorentscheidung. Eine Blamage wie im Hinspiel stand diesmal nicht zur Diskussion.
Mit je sechs Toren und Assists krönte sich der Schwede Pettersson zum besten Skorer der gesamten Vorrunde, Pius Suter stand ihm mit sechs Toren und zwei Assists nur wenig nach. Für die Schweizer Vertreter, die sich zwischendurch mit Niederlagen gegen österreichische und britische Klubs blamiert hatten, liest sich die Bilanz mit drei von vier Teams in der K.o.-Phase am Ende wieder gut.
Einzig der HC Davos blieb in der Gruppe E hinter den Schweden aus Växjö und den Tschechen aus Liberec auf der Strecke. Immerhin gab es zum Abschluss gegen Liberec einen 3:2-Heimsieg, womit der letzte Platz noch an Cardiff abgegeben wurde.
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